Renault: Basics im Fokus

Renault-Deutschland-Chef Florian Kraft erklärt im Interview, weshalb kleine wie große Betriebe erfolgreich sein können, warum Basisarbeit im Alltag wichtiger ist als neue Geschäftsmodelle - und wie Händler mit Verfügbarkeit, Nachfassen und Servicequalität spürbar an Schlagkraft gewinnen.
Während der Markt im Umbruch ist, setzt Renault in Deutschland auf Stabilität und klare Strukturen. Rund 450 Standorte sichern die Kundennähe, digitale Tools und neue Modelle treiben Effizienz und Nachfrage. Im AUTOHAUS-Interview erläutert Deutschland-Chef Florian Kraft, warum Prozessqualität wichtiger ist als Größe - und wie Händler auch in Zukunft profitabel bleiben.
AH: Herr Kraft, vor Jahren hieß es, 2025 sei nur noch die Hälfte aller Händler übrig. Warum lagen die Prognosen daneben?
F. Kraft: Man hat sich zu sehr auf das fokussiert, was sich verändert - und dabei die Konstanten übersehen. Natürlich gibt es in unserer Branche viele Umbrüche, aber die Grundbedürfnisse der Kunden bleiben: Sie wollen ein ordentliches Auto, zu einem vernünftigen Preis, mit gutem Service. Solange ein Händler diese Basis liefert und seine Prozesse im Griff hat, muss er sich um seine Zukunft keine Sorgen…
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