Die Wellergruppe geht ein großen Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung. Der Autohändler aus Berlin hat jetzt mit dem Cleantech-Unternehmen ElectroFleet eine Vereinbarung geschlossen, die eine Versorgung mit erneuerbaren Energien ab 2024 zum Festpreis vorsieht. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren.
"Unser Ziel ist es, so klimaneutral wie möglich zu arbeiten. Durch unsere Partnerschaft mit ElectroFleet werden wir in der Endausbaustufe 3.582,34 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen", sagte Burkhard Weller, Gesellschafter und CEO der Wellergruppe, am Mittwoch laut einer Mitteilung. "Wir sind stolz darauf, Teil dieser zukunftsweisenden Initiative zu sein und einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten."
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Den Angaben zufolge wird ElectroFleet die Standorte der Wellergruppe mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichersystemen und Transformatoren ausstatten und den selbst erzeugten Strom zu einem festen Preis an den Händler liefern. Die kombinierte Fläche der PV-Anlagen allein entspreche etwa 45 Tennisplätzen, hieß es.
Jörg Hübener, Financial Managing Director der Wellergruppe, erklärte: "Diese Partnerschaft ebnet für uns den Weg für einen schnellen Übergang zum Verkauf von Elektrofahrzeugen." Man sei gespannt auf die positiven Auswirkungen, die sich aus dieser Zusammenarbeit ergeben würden. Insgesamt umfasse die Installation neun MWp Solarstrom und 80 MWh Speicherkapazität an den Standorten ohne eigenes Investment.
ElectroFleet ist ein Energieversorger mit selbst produzierten, erneuerbaren Strom für den Mittelstand. Man wolle deutschen Unternehmen helfen, ihre Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig ihre Energieversorgung zu dekarbonisieren", betonte CEO Mark Hellmann Regouby, der das Unternehmen erst 2021 gegründet hatte.
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Die Wellergruppe zählt zu den Top-Autohäusern Detuschlands. Die Sparte Autoweller ist der größte Toyota- und Lexus-Vertragshändler in Deutschland mit insgesamt zehn Standorten. Die Brand B&K ist das Pendant für die Marken BMW und Mini (24 Betriebe). Zusätzlich vertreibt das Unternehmen an zwei Standorten die Fahrzeuge von Seat und Cupra sowie und in drei Autohäusern das China-Fabrikat MG.
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