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Kurz gemeldet: Branchensplitter

17.11.2011 06:43 Uhr
Kurz gemeldet: Branchensplitter
Mit zwei neuen Verfahren sollen Kfz-Profis binnen einer Minute die Qualität eines Öls überprüfen können.
© Foto: BG Deutschland/AHO-Montage

Renault eröffnet Testcenter für Elektroantriebe / BG Deutschland entwickelt Testsystem für Öle / Lithium-Schwefel-Akkus werden leichter / Toyota führt Lademanagement-System für Zuhause ein

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Renault hat in Lardy ein Testcenter für Elektroantriebe eröffnet. Dort will der französische Hersteller Elektromobile und entsprechende neue Techniken weiter entwickeln. Der neue Standort beherbergt in zwei Gebäuden auf 3.300 Quadratmetern rund 100 Prüfstände für E-Motoren, Elektroniksteuerungen und Batterien. Im Laufe eines Jahres sollen insgesamt 170.000 Arbeitsstunden allein für die Tests von Batterien und ihrer Bestandteile aufgewendet werden. Seit 2009 hat Renault die Prüfmöglichkeiten nach und nach erweitert. Insgesamt wurden 28 Millionen Euro investiert. (mid/ld)


BG Deutschland / Österreich hat jetzt zwei Verfahren entwickelt, mit denen Kfz-Werkstätten innerhalb einer Minute die Qualität eines Öls prüfen können. Mit dem so genannten ATF-Test lässt sich Getriebeöl auf die Verunreinigung durch Glykol untersuchen. Der MSA-Test ist für Motor-, Servo- und Automatik-Öle gedacht. Bei beiden Verfahren gibt der Werkstattmitarbeiter nur einen Tropfen Öl auf einen speziellen Teststreifen, das er nach rund 15 Sekunden abtupft. Nach insgesamt 60 Sekunden vergleicht er die Verfärbung des Streifens mit eindeutigen Referenzbildern und kann so den Grad der Verunreinigung ermitteln. (rp)
Nach einem Bericht unserer Partnerzeitschrift ATZ werden künftige Lithium-Schwefel-Batterien 50 Prozent leichter sein als die häufig in E-Autos eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien. Experten der Chemetall GmbH in Frankfurt rechnen mit der Marktreife dieses Batterietyps ab 2020. Geforscht wird an Lithium-Schwefel-Akkumulatoren seit Jahren. Hinderlich waren bislang allerdings technische und chemische Probleme, die zur Zersetzung des Energiespeichers führten. (mid/wg)
Toyota will mit einem neuen Lademanagement-System das Aufladen des Prius Plug-in sowie von reinen Elektrofahrzeugen an Haushaltssteckdosen erleichtern. Nach Unternehmensangaben ist der so genannte "H2V Manager" ab Januar 2012 in Japan verfügbar. Fahrer eines Plug-in Hybrid oder eines Elektrofahrzeugs können sich per Heim-PC, Fernseher oder Smartphone mit dem Manager verbinden, um die Ladezeiten des Fahrzeugs einzustellen oder den Status der Haushalts-Energieversorgung zu kontrollieren. Die gleichen Aktionen können per Smartphone über das Toyota Smart Center ausgeführt werden. (se)
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