Die Profitabilität des deutschen Mazda-Händlernetzes bleibt auf hohem Niveau. Nach Angaben von Mazda Motors Deutschland erzielten die Vertriebspartner des japanischen Herstellers bis Oktober 2022 eine erneut überdurchschnittliche Umsatzrendite von vier Prozent. Damit setze sich der positive Trend der Vorjahre – trotz herausfordernder Marktbedingungen – fort.
"Im vergangenen Jahr ist es uns gemeinsam mit dem Handel gelungen, den Marktanteil von Mazda deutlich zu steigern. Neben einer sehr guten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist eine stabile Profitabilität eine wichtige Komponente für unsere Handelspartner", sagte Bernhard Kaplan, Geschäftsführer des Importeurs, am Donnerstag in Leverkusen.
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Mazda erreichte im vergangenen Jahr 46.413 Neuzulassungen – ein großes Plus von fast 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Marktanteil kletterte um 0,3 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent. Verantwortlich hierfür war den Angaben zufolge ein starkes Endkundengeschäft: Neben den deutlichen Zuwächsen im gewerblichen Bereich (plus 55,2 Prozent) konnten die Mazda-Betriebe auch im Privatmarkt um 19,5 Prozent zulegen und so einen Privatkundenanteil an allen Zulassungen von über 51 Prozent erreichen.
Mazda CX-5 Test (2023)
BildergalerieUnter Berücksichtigung der Auslieferungen von Kundenfahrzeugen und der Serviceumsätze in den verbliebenen zwei Monaten 2023 erwartet Kaplan für das Gesamtjahr eine Händlerrendite von rund 4,0 Prozent. "Diese positive Entwicklung ist umso erfreulicher, da sich die Sondereffekte, die im Jahr 2022 Treiber der zum Teil überdurchschnittlichen Renditesteigerungen waren, deutlich abschwächen."
Seit mehr als zehn Jahren fährt das Mazda-Händlernetz eine Umsatzrendite von zwei Prozent und mehr ein und liegt damit meist deutlich über dem Branchendurchschnitt. Die erfolgreichsten 25 Prozent erzielten laut Importeur zuletzt einen Wert von 8,6 Prozent. Berechnungsgrundlage ist das Ergebnis vor Steuern.
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