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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

06.10.2022 03:40 Uhr | Lesezeit: 5 min
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Fußballprofi Lukas Podolski ist das neue Markengesicht von VW Nutzfahrzeuge.
© Foto: VWN

VWN verpflichtet Lukas Podolski als neuen Markenbotschafter +++ PwC erwartet Erholung auf Automarkt +++ Gettygo: Zuverlässige Lieferung von Winterreifen +++ Autobesitzer unter Kostendruck: Sparen ist angesagt +++ Amazon kauft erste elektrische Volvo-Lkw

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VWN verpflichtet Lukas Podolski als neuen Markenbotschafter

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und Lukas Podolski starten eine dreijährige Kooperation. Im ersten Schritt wird sich der Fußballprofi als neues Markengesicht im Videoformat auf den Social-Media-Kanälen der Marke zeigen. Podolski ist nicht nur Ex-Fußballweltmeister, sondern auch sozial engagiert und unterstützt mit seiner "Lukas Podolski Stiftung" benachteiligte Kinder. Außerdem ist er ein erfolgreicher Unternehmer, unter anderem mit einer Döner-Kette – und mit mehr als 17 Millionen Followern auf Facebook, Instagram und Co. ein Social-Media-Schwergewicht. "Wir sind sehr froh, Lukas Podolski als Markenbotschafter gewonnen zu haben und freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit", sagte Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei VWN. (mid)

PwC erwartet Erholung auf Automarkt

Die Wirtschaftsberatungsgesellschaft PwC rechnet nach den jüngsten Krisen wieder mit einer Besserung des Automarktes. Allein in diesem Jahr könnten wegen Pandemie, Halbleitermangel und des Krieges in der Ukraine weltweit rund vier Millionen Autos nicht gebaut werden, sagte PwC-Autoexperte Thomas Steinberger am Donnerstag auf einer Konferenz im sächsischen Zwickau. Zugleich bleibe die Nachfrage auf hohem Niveau. "Die Erholung wird kommen", betonte Steinberger. Jedoch werde bei Neuwagen der Anteil von Autos mit Verbrennungsmotor erheblich sinken. So erwarte man 2030 in der EU nur noch 35 Prozent und weltweit etwa 59 Prozent. (dpa)

Gettygo: Zuverlässige Lieferung von Winterreifen

Auch in diesem Herbst ist die Reifen- und Felgenbranche von der Komplexität der Rohstoffbeschaffung und dem globalen Warentransport betroffen. Der Reifenhandelsdienstleister Gettygo ist dank einer durchdachten Lieferantenstruktur gut auf die zu erwartenden Probleme eingestellt. Wie das Unternehmen mitteilte, haben Gettygo-Kunden Zugriff auf die Lager von über 200 leistungsstarken Handelspartnern in ganz Europa. "Mit diesem erstklassigen Netzwerk können wir ein breites Sortiment mit überdurchschnittlicher Verfügbarkeit in allen Produktbereichen anbieten und das zudem zu ausgesprochen attraktiven Preisen", erklärte Geschäftsführer Steffen Fritz. Neben der Verfügbarkeit ist die Zuverlässigkeit bei den Lieferungen ein entscheidender Faktor, gerade in den Umrüstzeiten. Fitz: "Hierfür wird bei Gettygo darauf geachtet, dass mit reellen Beständen gearbeitet wird. Zudem werden die Lieferzeiten permanent überwacht, wie auch die Auslieferungsquoten der Lieferanten, sodass Stornierungen selten sind."  Der Zugang zum Portfolio sowie dem zughörigen Service rund um die Beschaffung ist für registrierte Kunden kostenfrei, ohne Nutzungsgebühren oder Laufzeitverträge. (AH)

Autobesitzer unter Kostendruck: Sparen ist angesagt

Autofahrer wollen sich angesichts steigender Kosten bei Ausgaben rund ums Auto einschränken. Eine Umfrage im Auftrag von eBay ergab, dass 53 Prozent der Umfrageteilnehmer ihr Fahrzeug erst nach mindestens fünf Jahren wechseln wollen. 60 Prozent werden ihr Auto länger als ursprünglich geplant fahren. Nur 20 Prozent wollen den Wagen trotzdem nicht länger behalten. 71 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen bei kleineren Reparaturen weiterhin eine Werkstatt aufsuchen, 18 Prozent planen dagegen selbst tätig zu werden. Besonders junge Umfrageteilnehmer zwischen 18 und 29 Jahren (47 Prozent) beabsichtigen, kleine Reparaturen selbst durchzuführen. Die für Eigenreparaturen notwendigen Ersatzteile oder neues Autozubehör will diese Altersgruppe (37 Prozent) online bestellen, im Schnitt sind es 16 Prozent aller Teilnehmer.

Amazon kauft erste elektrische Volvo-Lkw

Der Onlinehändler Amazon will in Deutschland bis Jahresende die ersten 20 schweren Elektro-Lkw im Frachtverkehr einsetzen. Die Vierzigtonner werden von Volvo geliefert und sollen von Düsseldorf und Dortmund aus eingesetzt werden, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Für Amazon ist das Teil der Pläne, die Emissionen des stetig wachsenden Lieferverkehrs zu senken. Bis 2040 will das Unternehmen CO2-neutral sein. Auf deutschen Straßen sind bislang nur wenige E-Lastwagen im Einsatz. Volvo war bei der Entwicklung schnell und hatte im September die Serienproduktion elektrischer Vierzigtonner aufgenommen. Das an Amazon gelieferte Modell hat laut Volvo mit einer Ladung eine Reichweite von 300 Kilometern. Die deutschen Hersteller MAN und Daimler wollen bis 2024 serienreife elektrische Schwerlast-Lkw für den Fernverkehr auf den Markt bringen. (dpa)

 

 

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