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Glockenläuten verzögert: Porsche in Dax aufgenommen

19.12.2022 10:22 Uhr | Lesezeit: 2 min
Glockenläuten verzögert: Porsche in Dax aufgenommen
Vorstandsvorsitzender Oliver Blume sei glücklich und stolz über den schnellen Einstieg in den Dax.
© Foto: Porsche

Der Sportwagenbauer Porsche ist am Montagmorgen in den Dax aufgenommen worden. Das symbolische Glockenläuten zu Handelsbeginn verzögerte sich jedoch, da das Flugzeug mit den Porsche-Chefs aus Wettergründen nicht starten konnte.

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Die Veranstaltung zur Aufnahme in den deutschen Leitindex sollte nach Angaben eines Börsensprechers zur Mittagszeit nachgeholt werden. Die Aufnahme in den Kreis der 40 nach Marktkapitalisierung größten und umsatzstärksten deutschen Aktien wurde heute im Handelssaal der Frankfurter Börse verkündet. "Der Fast Entry in die Top 40 Deutschlands macht uns glücklich und stolz", sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. "Der schnelle Direkteinstieg in den DAX zeigt: Weltweit sind Investoren von unserem attraktiven Geschäftsmodell und vom Potenzial unseres Unternehmens überzeugt."

Die Volkswagen-Tochter aus Stuttgart war Ende September an die Börse gegangen. Nach jahrelangen Spekulationen und monatelanger Prüfung sammelte Volkswagen mit dem Börsengang knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Damit war es die größte Erstemission in Deutschland seit der Telekom im Jahr 1996. Der Ausgabepreis lag bei 82,50 Euro je Vorzugsaktie. Am Montagmorgen notierten die Anteile bei 95,34 Euro.

"Unser Aktienkurs hat seit September trotz globaler Herausforderungen deutlich zugelegt. Wir fühlen uns durch diese positive Entwicklung des Aktienkurses in unserer harten Arbeit bestätigt. An der Börse wird die Zukunft gehandelt", sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. Nach knapp drei Monaten als börsennotieres Unternehmen zieht Meschke zufrieden Zwischenbilanz: "Besonders freuen wir uns über die breite Akzeptanz der Porsche-Aktien. Unsere Investoren sind global breit gestreut. Darunter gibt es sehr viele Privataktionäre. Mit unserem Börsengang haben wir Porsche greifbar gemacht. Viele Aktionäre besitzen keinen Porsche, können jetzt aber als Aktionär Mitglied der Porsche-Familie sein."

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