Neuer Europachef bei Avis Budget Group
Die Avis Budget Group hat mit sofortiger Wirkung Mark Servodidio zum Managing Director Europe ernannt. Wie der Vermieter am Donnerstag mitteilte, verantwortet der Manager alle Aspekte der Autovermietung, inklusive Customer Service und Flottenmanagement in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien. Die Position wurde neu geschaffen, Servodidio berichtet direkt an Larry De Shon, President International. (se)
Oliver Blume bleibt Porsche-Produktionschef
Porsche hat den Vertrag von Oliver Blume, Vorstand für Produktion und Logistik, vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Der 46-Jährige hat das Mandat seit Anfang 2013 inne. Sein neuer Vertrag beginnt am 1. Januar 2016. Blume blickt auf eine 20-jährige Erfahrung innerhalb des VW-Konzerns zurück. Er war bereits für die Marken Audi, Seat und Volkswagen tätig. (rp)
Lackwahl: Schön bunt ist schön teuer
Autohersteller kassieren beim Lack kräftig ab. Seit Ende der 70er-Jahre ist die Auswahl bei den serienmäßigen Lackvarianten gesunken, gleichzeitig stiegen die Preise für den Wunschton stark an, wie die Zeitschrift "Autobild" ermittelt hat. So hatte der Käufer eines VW Golf 1978 noch die Wahl zwischen sieben verschiedenen aufpreisfreien Uni-Farben, heute kostet allein "Uranograu" nichts extra. Wer es lieber bunter mag, zahlt zwischen 141 und 250 Euro für einen anderen Uni-Ton oder 535 Euro für Metallic-Lack. 1978 lagen die Kosten noch bei 51 Euro respektive 138 Euro. Bei anderen Herstellern zeigt sich ein ähnliches Bild. Besonders teuer wird die farbliche Anpassung einer Mercedes S-Klasse. Wer nicht das schwarze Standardmodell will, muss 1.178 Euro in einen Metallicton investieren. Vor knapp vier Jahrzehnten war das halb so teuer. Die hohen Preise sind nach Ansicht der Experten des Magazins nur teilweise durch den technischen Aufwand gedeckt. Zudem habe sich die benötigte Lackmenge seit den 70er-Jahren halbiert. (sp-x)
Porsche platziert neue ABS-Anleihe am US-Kapitalmarkt
Porsche Financial Services mit Sitz in Atlanta, Georgia, hat in den USA eine neue ABS-Anleihe mit einem Volumen von 700 Millionen US-Dollar begeben. Porsche Financial Services ist eine indirekte, zu 100 Prozent gehaltene Tochtergesellschaft der Porsche AG, die Leasing- und Darlehensprodukte für die Marken Porsche, Bentley, Lamborghini sowie Bugatti anbietet. Wie bereits in den Transaktionen aus dem Vorjahr, wurden neben Kundenverträgen über Porsche Fahrzeuge auch Verträge über Fahrzeuge der Marken Bentley und Lamborghini in die Transaktion aufgenommen. (AH)
Mit dem Auto zur Arbeit: Jeder Zweite steht im Stau
Gut jeder zweite deutsche Pkw-Pendler steht auf dem Weg zur Arbeit regelmäßig im Stau. Das geht aus einer Umfrage des Dienstleisters Leaseplan hervor. Rund 40 Prozent der Befragten stecken sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt im Verkehr fest, sieben Prozent nur vor Arbeitsbeginn, fünf Prozent ausschließlich nach Feierabend. Im Schnitt benötigen die deutschen Autofahrer 38 Minuten für den Weg zum Arbeitsplatz. (sp-x)