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Kurz gemeldet: Branchensplitter

07.03.2012 08:18 Uhr
ADAC: Mit durchschnittlich 1,638 Euro kostet ein Liter Super E10 so viel wie noch nie in Deutschland.

Benzin so teuer wie nie / VW-Nutzfahrzeuge mit Absatzplus / Schadengutachten: Hyundai und Hüsges setzen Kooperation fort / Daimler will Stellen in Bussparte reduzieren / Biokraftstoffabsatz gesunken

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Der Benzinpreis in Deutschland ist nach ADAC-Angaben auf einen historischen Höchststand gestiegen. Laut Online-Preisvergleich ist der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 0,3 Cent auf durchschnittlich 1,638 Euro geklettert. Diesel kostet demnach  zurzeit im Schnitt 1,521 Euro und ist damit um 0,1 Cent billiger geworden. Der hohe Rohölpreis von mehr als 124 Dollar je Fass und die Schwäche des Euros gegenüber dem Dollar waren laut Autoclub die Hauptursache des hohen Preisniveaus. (dpa)


Die Nutzfahrzeug-Sparte von Volkswagen hat erneut ein deutliches Absatzplus eingefahren. Seit Jahresbeginn lieferten die Hannoveraner 8,9 Prozent mehr Wagen aus als im Januar und Februar des vergangenen Jahres, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Weltweit erhielten die Kunden knapp 80.000 leichte Nutzfahrzeuge. Im Januar waren die Transporter, Lieferwagen und Pick-ups mit dem VW-Emblem mit einer um 10,5 Prozent gestiegenen Verkaufsleistung ins Jahr 2012 gestartet. Vertriebsvorstand Harald Schomburg sieht seine Marke weiter auf Erfolgskurs - trotz des "vor allem in den großen europäischen Märkten schwieriger werdenden Wettbewerbs- und Marktumfelds". (dpa)


Die Hüsges Gruppe bleibt auch 2012 exklusiver Partner von Hyundai Motor Deutschland (HMD) für die Erstellung von Schadens- und Wertgutachten. Laut Unternehmensmitteilung sind durch die Software "CarData24" ab sofort alle Prozessbeteiligten eingebunden und können Prozesse live ansteuern und auswerten. Für die Fortsetzung der Kooperation sprach laut HMD die "Qualität und Güte der Gutachten" von Hüsges. Im Gegenzug will die Willicher KFZ-Sachverständigenorganisation im eigenen Fuhrpark auf den neuen Hyundai i40 setzen. (rp)


Bei der Daimler-Bussparte regiert bald der Rotstift. Ein Sparprogramm soll Hunderte Jobs an den Standorten Ulm/Neu-Ulm und Mannheim überflüssig machen. Details werden nach Konzernangaben derzeit verhandelt. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2017 ausgeschlossen, auch sollen keine Omnibuswerke geschlossen werden. Daimler ist mit seinen Nutzfahrzeugen, zu denen die Busse zählen, der weltgrößte Hersteller. Die Umsatzrendite der Sparte ging 2011 um einen ganzen Punkt auf 3,7 Prozent zurück. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) purzelte um 25 Prozent auf 162 Millionen Euro. (dpa)


Die E10-Flaute und ein dramatischer Einbruch bei reinem Biodiesel haben dazu geführt, dass der Biokraftstoffabsatz um zwei Prozent auf rund 3,7 Millionen Tonnen gesunken ist. Nach Zahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stieg durch die höhere Beimischung von Ethanol im Zuge der Einführung des Super Benzins E10 der Bioethanolverbrauch bei Ottokraftstoffen um 6,3 Prozent auf 1,16 Millionen Tonnen. Dies war aber wegen der E10-Absatzprobleme viel weniger als erwartet. Den Großteil des Absatzes machten 2011 mit 2,4 Millionen Tonnen Biodieselkraftstoffe wie B7 mit sieben Prozent Ethanol aus (minus 5,6 Prozent). Von besonders reinem Biodiesel (B100) wurden weniger als 100.000 Tonnen verkauft, ein Minus von 67 Prozent. (dpa)

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