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Seat MÓ eScooter 125: Stark, schnell, spanisch

02.11.2020 08:15 Uhr
Seat MÓ eScooter 125: Stark, schnell, spanisch
2021 könnte der Seat MÓ eScooter auch nach Deutschland kommen.
© Foto: Seat

Seat steigt noch dieses Jahr offiziell ins Zweirad-Business ein. Das erste Angebot der VW-Tochter lässt aufhorchen.

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Seat will künftig auch elektrisch angetriebene Zweiräder verschiedener Kategorien vertreiben. MÓ eScooter 125 heißt ein E-Leichtkraftroller, den die Spanier ab November zum Preis von 6.250 Euro zunächst in ihrer Heimat und kommendes Jahr zu einem vermutlich ähnlichen Preis auch in Deutschland anbieten werden.

Mit 95 km/h bietet der MÓ eine für E-Roller ungewöhnlich hohe Maximalgeschwindigkeit, zudem ist sein für 130 Kilometer Reichweite ausgelegter 5,6-kWh-Akku herausnehmbar. Angesichts von 41 Kilogramm Gewicht könnte sich der Transport zur nächsten Steckdose als mitunter schwierig erweisen.

Mit einer Leistung von zehn PS gehört der MÓ eScooter in die 125er-Klasse
© Foto: Seat

Angetrieben wird der insgesamt 155 Kilogramm schwere Scooter von einem 240 Newtonmeter starken Nabenmotor im Hinterrad mit sieben kW / zehn PS Dauer- und neun kW / zwölf PS Peakleistung. Der Sprint auf 50 km/h soll in unter vier Sekunden möglich sein.

Zu den Besonderheiten des MÓ gehören LED-Leuchten rundum, Haupt- und Seitenständer sowie ein Staufach unter der Sitzbank, das Platz für zwei Integralhelme bietet. Außerdem beherrscht der Spanier Konnektivitätstechnik, was es dem Nutzer mit Hilfe von Smartphone und App erlaubt, sich aus der Ferne Akkustand und Abstellort des Rollers anzeigen zu lassen. (SP-X)

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KOMMENTARE


Renato

04.11.2020 - 18:34 Uhr

„6.250 Euro - das kommt mir aber spanisch vor“ - die Idee einen schicken Elektroroller anzubieten, finde ich gut, aber für diese Summe bekommt man ja schon fast einen Dacia Pkw! Der fährt zwar nicht elektrisch, aber der Gegenwert ist doch deutlich höher, oder?


RM

05.11.2020 - 17:22 Uhr

@Renato: genau, und das ist auch der grund warum sich kaum einer an Elektroroller traut. Die Dinger sind zu teuer.


Karl Dall

06.04.2023 - 01:27 Uhr

Genau. 2 Kenner mit Statistikkenntnissen wie Einstein persönlich. Kollege 1: na dann würde ich doch den Dacia nehmen. Gerne auch THG Quote dafür beantragen und Fuchsschwanz an den Auspuff hängen. Dann noch in Cowboystiefel pinkeln und der Reservekanister ist voll. Kollege 2: mir fehlen die Worte. Belegbar? Statistische Quelle? Autobild? Was kostet ein gutes MTB?


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