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Sicherheitsstrategie: Renault-Autos sollen maximal 180 km/h fahren

26.04.2021 16:50 Uhr | Lesezeit: 2 min
Sicherheitsstrategie: Renault-Autos sollen maximal 180 km/h fahren
Künftig sollen Neuwagen von Renault und Dacia nicht schneller fahren als 180 Stundenkilometer. 
© Foto: picture alliance/Lafargue Raphael/ABACA

Der Importeur will künftig das Tempo seiner Neuwagen auf 180 km/h begrenzen. Damit soll ein Beitrag zur Verringerung der Unfälle im Straßenverkehr geleistet werden.

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Im Zuge einer neuen Sicherheitsstrategie will Renault künftig das Tempo von Neuwagen begrenzen - es soll 180 Stundenkilometer nicht mehr überschreiten. Ziel sei es, die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr zu vermindern, teilte der französische Hersteller am Montag in Boulogne-Billancourt bei Paris mit.

Die Begrenzung gelte für Modelle der Marken Renault und Dacia. Renault hat außerdem noch Lada oder die Sportwagenmarke Alpine unter seinem Dach. Volvo hatte nach früheren Angaben bereits 2019 angekündigt, dass neue Personenwagen nicht schneller als 180 km/h fahren sollen.

Generaldirektor Luca de Meo hatte bereits am Freitag bei der Hauptversammlung angekündigt, dass Renault bei Autos mit Elektroantrieb Spitzenreiter in Europa sein will. 2025 solle der Anteil von elektrifizierten Personenwagen 65 Prozent betragen. 2030 sei dann ein Anteil von mindestens 90 Prozent geplant.

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KOMMENTARE


Peter Storch

26.04.2021 - 18:08 Uhr

Im Prinzip ist dies ein Vorgriff auf eine wahrscheinlich bevorstehende Geschwindigkeitsbegrenzung nach der Bundestagswahl bei SCHWARZ/GRÜN. Auch wenn ich kein „glühender Fan“ dieser Maßnahme bin, aber wenn in Zukunft elektrisch gefahren wird, sind ohnehin höhere Geschwindigkeiten Gift für die Reisereichweite.


Oli M.

27.04.2021 - 08:49 Uhr

Naja, mit der derzeitigen Motorenpolitik von Renault muss man ja froh sein, wenn die 180 überhaupt erreichen...


Josef Schwab

28.04.2021 - 12:17 Uhr

Für die meisten Renault Kleinwagen-Modelle mag das ja in Ordnung gehen. Diese fährt man ohnehin nicht schneller, entweder mangels Leistung oder Fahrdynamik. Für Modelle wie Alpine, oder Clio RS und Megane RS ist dies natürlich gerade im deutschen Raum ein Argument, diese Modelle nicht mehr zu kaufen, obwohl sie sehr interessante Angebote waren. Es gibt hier genügend Alternativen anderer Hersteller. Volvo, die ebenfalls als Beispiel genannt werden, verkauft ohnehin keine sportlichen Modelle. Sondern meist SUV zu sehr hohen Preisen, da ist es vollkommen egal, ob die schneller gehen.


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