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Stellantis: 1.500 Stellen in Turin sollen wegfallen

27.03.2024 12:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Fiat Werk Mirafiori
Montage im Turiner Werk Mirafiori.
© Foto: Stellantis

Bei den Mitarbeitern soll es sich unter anderem um Beschäftigte im Automobilwerk Mirafiori sowie Büroangestellte handeln.

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Der Autokonzern Stellantis hat mit den zuständigen Gewerkschaften eine Vereinbarung zum Abbau von etwa 1.500 Stellen in der italienischen Stadt Turin unterzeichnet. Die Mitarbeiter sollen die Möglichkeit bekommen, mit finanziellen Anreizen zu gehen, wie italienische Medien jetzt unter Berufung auf den Automobilhersteller und die Gewerkschaften berichteten. Stellantis bestätigte in einer Mitteilung die Einigung über den freiwilligen Abgang von Mitarbeitern in Italien, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen.

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Bei den Mitarbeitern in Turin soll es sich unter anderem um Beschäftigte im Automobilwerk Mirafiori sowie Büroangestellte handeln. Wie italienische Medien weiter berichteten, soll Stellantis zudem freiwilligen Entlassungsvereinbarungen für etwa 850 Mitarbeiter des Werks in der Stadt Cassino in der Region Latium sowie für etwa 100 Mitarbeiter eines Werks in Pratola Serra in Süditalien zugestimmt haben. Eine Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.

Stellantis mit nun weniger Mitarbeitern

Die Vereinbarung zwischen Stellantis und den Gewerkschaften ist nach Angaben eines Konzernsprechers Teil einer Reihe von "Initiativen zur Bewältigung der Auswirkungen des derzeit stattfindenden Energie- und Technologiewandels". Ziel sei die Anpassung des Beschäftigungsniveaus an die Veränderungen der Unternehmensprozesse, indem den Arbeitnehmern gemeinsame Lösungen vorgeschlagen werden, sagte der Sprecher.

Turin ist die historische Heimat der italienischen Traditionsautomarke Fiat. Der Autokonzern Stellantis ging im Januar 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und der französischen PSA-Gruppe hervor. Zu ihm gehören Marken wie Opel, Peugeot, Fiat oder Alfa Romeo. In Italien beschäftigt der Konzern etwa 43.000 Mitarbeiter - vor der Fusion von 2021 waren es noch mehr als 51.000, wie die Zeitung "Corriere della Sera" berichtete.

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