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US-Kundenzufriedenheit: Deutsche Hersteller hinken weiter hinterher

09.03.2005 14:04 Uhr
In den USA hat der Hyundai Sonata bei der Qualität die Nase vorn

US-Verbraucher küren japanische und koreanische Fabrikate zu verlässlichsten Marken

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US-Kunden sind mit der Zuverlässigkeit deutscher Fabrikate großteils unzufrieden. Weitaus mehr Vertrauen haben sie dagegen in Fahrzeuge aus japanischer und koreanischer Produktion. Auch den heimischen Herstellern wird eine gute Qualität bescheinigt. Bei bis zu einem Jahr alten Fahrzeugen betrug 2004 die durchschnittliche Problemrate über alle Marken hinweg 16 je 100 Autos. Das ist das Fazit der jährlichen Umfrage des Verbrauchermagazins "Consumer Reports" über die Auto-Verlässlichkeit unter 810.000 US-Amerikanern. Das zuverlässigste Auto baute den Angaben zufolge Hyundai mit dem Sonata. Bei der koreanischen Limousine gab es im vergangenen Jahr nur zwei Pannen auf 100 Fahrzeuge in den USA. Gut abgeschnitten haben auch der Ford Mustang und der Volvo S40/V40. Am unteren Ende des Tableaus bewegten sich vor allem deutsche Fahrzeuge aus dem SUV-Segment. So klagte fast die Hälfte aller VW-Touareg-Besitzer (48) über Probleme am Fahrzeug, beim Porsche Cayenne waren es 41 in 100 Fällen. Auch die Mercedes M-Klasse und der BMW X5 erhielten nur unterdurchschnittliche Bewertungen. Weiterer Dämpfer für Mercedes-Benz Für Lichtblicke aus deutscher Sicht sorgten der Audi A4 mit V6-Aggregat, die Vierzylinder-Version des VW Golfs und Jettas sowie die 3er-Reihe von BMW. Dagegen gerät Mercedes-Benz in Sachen Qualität im stärker ins Hintertreffen: Abgesehen davon, dass der ehemalige Kooperationspartner Hyundai den Klassenbesten in der Untersuchung stellte, gehörte die E-Klasse mit über 30 Problemen pro 100 Fahrzeugen zu den am schlechtesten eingestuften Pkw. Zuverlässigste Marke war im vergangenen Jahr Subaru (acht Probleme je 100 Autos) vor Vorjahressieger Honda (neun/100) und Toyota (zehn/100). Von den deutschen Herstellern kam Audi mit zwölf Problemen pro 100 Einheiten dem Führungstrio am nächsten. Laut dem Verbrauchermagazin landeten vor allem zahlreiche Premium-Anbieter wie die Ford-Marke Lincoln (26/100), Mercedes-Benz (25/100) oder BMW (21/100) abgeschlagen im Feld. Dort fand sich auch VW mit einer Problemrate von 23 Macken je 100 Wagen wieder. (rp)

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