Krüll-Gruppe feiert Betriebsjubiläen
50 von insgesamt über 500 Krüll-Mitarbeitern begehen in diesem Jahr ihr zehn-, 20- oder 25-jähriges Firmenjubiläum. "Wir freuen uns sehr über die Verbundenheit, denn die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat in unserem Unternehmen hohe Priorität", sagte Geschäftsführer Karsten Lorenzen laut Mitteilung. "Das wir aber überhaupt so lange Beschäftigungsverhältnisse pflegen können, liegt natürlich wesentlich an der Treue unserer Kunden. Deshalb möchten wir uns auch mit einer besonderen Aktion bei ihnen bedanken." Unter dem Motto "Krüll feiert 50 Jubilare" bietet das Unternehmen in der Zeit vom 20. bis zum 25. Februar 2017 in seinen Niederlassungen Angebote an, bei denen Kunden bis zu 40 Prozent sparen können. (AH)
315 Jahre Erfahrung im Autohaus Märtin
Das Autohaus Märtin ehrte langjährige Mitarbeiter und begrüßte neuen Nachwuchs im Team. Wie das Unternehmen mitteilte, feierten im Rahmen der traditionellen Mitarbeiter-Jahresauftaktfeier 17 Beschäftigte insgesamt 315 Jahre Betriebszugehörigkeit. Zudem starteten 32 Azubis und Studenten ihre Ausbildung im Autohaus. "Besonders stolz macht uns, dass vergangenes Jahr knapp zehn Prozent unserer Belegschaft ein rundes Firmenjubiläum erreichten. Mitarbeiterzufriedenheit ist unser höchstes personalpolitisches Ziel. Deshalb sind das für uns ganz besondere Momente", betonte Geschäftsführer Dirk Zimmermann. Besonderes Highlight: Ludwig Rees ist bereits 35 Jahre im Unternehmen. Dafür gab es von Eigentümer Hansjörg Märtin besondere Dankesworte. (AH)
Klage zu Schließung des Opel-Werks Bochum abgewiesen
Im Rechtsstreit um das Ende der Autofertigung im Opel-Werk Bochum hat das Landgericht Darmstadt die Klage des früheren Betriebsratschefs Rainer Einenkel abgewiesen. Er hatte versucht, einen Aufsichtsratsbeschluss zur Vorbereitung der Werksschließung aus formalen Gründen für nichtig erklären zu lassen. Das lehnte die Zivilkammer ab, wie ein Justizsprecher am Freitag mitteilte. Der Beschluss des Opel-Aufsichtsrats aus dem April 2013 sei rechtmäßig zustande gekommen. Für die Opel-Mitarbeiter in Bochum kommt das Urteil ohnehin zu spät: Am 5. Dezember 2014 wurde dort der letzte Wagen gefertigt. (dpa)
VW findet ausreichend Parkplätze in Ostfriesland
Volkswagen ist bei der Suche nach Parkplätzen für fabrikneue Autos in Ostfriesland fündig geworden. Es gebe jetzt ausreichend Stellflächen für die Zwischenlagerung von Neuwagen, sagte ein Sprecher des Emder VW-Werks am Freitag. Wegen Nachschubproblemen bei Klappen für Handschuhfächer hatte VW zunächst mit rund 20.000 Passat-Modellen gerechnet, die bis zu einer Nachrüstung zwischengeparkt werden sollten. Der Bedarf sei deutlich geringer, es gebe Angebote von Speditionen und zusätzlich werde mehr Platz auf dem Werksgelände geschaffen, sagte Werksprecher Jan Wurps: "Täglich kamen 50 Anrufe mit Angeboten über mehrere Tausend Stellplätze." (dpa)
Mahle steigt in die Thermoelektrik ein
Der Mahle-Konzern steigt mit der Übernahme des Duisburger Start-up-Unternehmens O-Flexx Technologies in das Technologiefeld der Thermoelektrik ein. Das 2006 gegründete Unternehmen hat sich auf die Entwicklung thermoelektrischer Elemente spezialisiert, mit denen beispielsweise das Aufheizen von Innenräumen elektrifizierter Fahrzeuge effizienter vorgenommen werden kann. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit Hilfe von Thermoelektrik kann Wärme in elektrische Energie umgewandelt werden. Bislang ungenutzte Abwärme wird dadurch zum wertvollen Energieträger. Umgekehrt ist es mit dieser Technologie möglich, aus elektrischem Strom Wärme oder Kälte zu erzeugen. Das führt zu einer deutlich höheren Effizienz als mit Standardtechnologien. Dadurch wird der gerade bei Elektrofahrzeugen bisher ungelöste Konflikt zwischen elektrischer Reichweite und Wärmekomfort deutlich entspannt. Aber auch in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor lässt sich die Effizienz erhöhen, indem beispielsweise die Wärme aus Abgasen in elektrische Energie umgewandelt wird. (ampnet/Sm)
Ausländische Diplomaten: Fast 23.000 Verkehrsdelikte in 2016
Ausländische Diplomaten haben im vergangenen Jahr in Deutschland 22.816 Verkehrsdelikte begangen. Das geht aus Zahlen der Berliner Senatsinnenverwaltung hervor, die dem "Handelsblatt" (Freitag) vorliegen. Gegenüber 2015 sank die Zahl leicht. Damals wurden noch 24.118 Verstöße festgestellt. Die häufigsten Verstöße der Diplomaten sind falsches Parken und zu schnelles Fahren. Dank ihrer Immunität müssen die Botschafter und Botschaftsmitarbeiter keine Strafen fürchten. Die Berliner Polizei appellierte in der Vergangenheit immer wieder an Diplomaten, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten. Dennoch liegen die Verkehrsverstöße seit vielen Jahren konstant bei über 20.000. (dpa)