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Mercedes-AMG GT 4-Türer: Sportlich und praktisch

08.03.2018 15:14 Uhr
Beim Design legt der neue Mercedes-AMG Wert auf Eigenständigkeit.
© Foto: Mercedes-Benz

Mercedes-AMG fächert sein Modellportfolio auf. Mit einem viertürigen GT will der Haustuner künftig auch im Familien-Alltag höchste Performance abliefern.

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Nach zwei lupenreinen Sportwagen legt Mercedes-AMG nun eine Art Familienauto auf. Das GT 4-Türer Coupé tritt im Herbst zu Preisen oberhalb von 100.000 Euro gegen BMW 8er, Porsche Panamera und ein wenig auch gegen den Mercedes CLS an.

Anders als das zweitürige GT Coupé gibt es den Viertürer nicht ausschließlich mit V8-Motoren. Einstiegs-Triebwerk ist ein Sechszylinder-Reihenmotor mit 320 kW / 435 PS, die Spitze des Leistungsbands markiert ein 4,0 Liter großer Achtzylinder mit 470 kW / 639 PS. Letzterer katapultiert den AMG in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 315 km/h.


Mercedes-AMG GT 4-Türer

Mercedes-AMG GT 4-Türer Bildergalerie

Die technische Basis des Viertürers stammt, anders als beim Zweitürer mit seiner Transaxle-Konstruktion, von E- und CLS-Klasse. Entsprechend geräumig, variabel und komfortabel soll es an Bord zugehen. Die Insassen müssen weder auf Beinfreiheit, noch auf Gepäckraum oder umklappbare Sitze verzichten. Für die nötige höhere Agilität während der Fahrt sollen unter anderem ein hecklastiger Allradantrieb mit vollvariabler Momentverteilung und eine optionale Hinterachslenkung sorgen. Optional lässt sich eine Drift-Funktion ordern, die beim Querfahren unterstützt.

Beim Design legt der AMG Wert auf Eigenständigkeit. Mit dem technisch weitläufig verwandten, aber eine Klasse tiefer positionierten CLS soll es möglichst wenig Gemeinsamkeiten geben. Augenfälligster Unterschied am Heck ist natürlich die praktische Kofferraumklappe, die es beim CLS seit dem Aus für den Kombi nicht mehr gibt. 1.324 Liter haben im Gepäckabteil maximal Platz, bei voller Bestuhlung sind es noch 455 Liter. (sp-x)

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KOMMENTARE


Insider

09.03.2018 - 07:45 Uhr

Das ist doch nicht mehr als ein leicht aufgebuschter leicht veränderter CLS.Manche Nische muss man einfach nicht besetzen. Wieder so ein Modell von der Kategorie "was die welt nicht braucht".


Otto-Leonhard Peus

09.03.2018 - 14:56 Uhr

...alles eine Folge der Neu-Gierde der Menschen und hier speziell der Verbraucher im Pkw-Bereich. Jede Nische muss genutzt werden. Wenn der Wettbewerber eine Nische entdeckt hat, muss der direkte Wettbewerbs-Kollege schnellstens nachziehen. BMW brachte den X6, ein hochgradig unpraktisches Fahrzeug; schlechte Sicht nach hinten (macht ja nichts bei der allgemeinen Rücksichts-Losigkeit), ungünstiger Einstieg, ...aber ein weiteres Mitglied in der X-Familie. Und umgehend zieht der Stuttgarter Stern nach mit GLC-Coupé und GLE-Coupé! Porsche kam mit dem Panamera, Mercedes zieht nach...! Das ist der moderne "Mut zur Lücke".


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