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Porsche bekennt sich zum Motorsport

20.03.2007 12:11 Uhr
Für die American Le Mans-Serie hat Porsche den RS Spyder für 1,25 Millionen Euro im Angebot.

Entwicklungschef Dürheimer betont Wirtschaftlichkeit / "Formel 1 ist aktuell eine Geldvernichtungsmaschine"

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Porsche bekennt sich zum Motorsport, betont dabei jedoch auch klare wirtschaftliche Prioritäten. "Porsche verdient mit Motorsport Geld", sagte Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer am Dienstag. Bewusst setzt sich der kleine, aber sehr profitable Sportwagenhersteller damit vom teilweise dreistelligen Millionenaufwand der großen Autokonzerne in der Formel 1 ab. "Für den Absatz der Serienfahrzeuge ist es wichtig, dass die Kunden die enge Verbindung zum Motorsport erkennen", erklärte der für den Motorsport zuständige Porsche-Vorstand – deshalb favorisiert man den Breitensport für Kunden. "Die Formel 1 halten wir in der aktuellen Konfiguration für eine Geldvernichtungsmaschine", betonte Dürheimer. Getreu der Devise von Vorstandschef Wendelin Wiedeking, dass mit allen Aktivitäten Geld verdient werden muss, bieten die Stuttgarter im neuen Motorsportzentrum in Weissach ihren Kunden als Basis drei Rennfahrzeuge komplett aufgebaut und zu einem festen Preis an: Als Einstiegsmodell für den Cup-Sport den 911 GT 3 für 125.000 Euro, für den ambitionierteren Langstreckensport den 911 GT3 RSR (330.000 Euro) und für den Top-Motorsport, vor allem die American Le Mans-Serie, den RS Spyder für 1,25 Mio. Euro. Laut Dürheimer wurden im Winter allein 231 Cup-Fahrzeuge gebaut. Fünf bis sechs RS Spyder sollen 2007 gefertigt werden. Dabei gelte die strenge Devise: "Jedes Projekt muss sich rechnen", sagte der Manager. Porsche sei der weltgrößte Hersteller von Rennfahrzeugen, etwa 1.000 Porsche würden weltweit auf Rennstrecken unterwegs sein. Porsche wachse derzeit besonders stark in neuen Märkten wie Russland oder China. Deshalb orientieren sich auch die motorsportlichen Aktivitäten in diese Richtung. "Wir fahren allein in China drei Rennen", so der Automanager. (dpa)

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