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Reaktion auf Corona-Krise: Mobile.de kommt Handel entgegen

20.03.2020 09:36 Uhr
Reaktion auf Corona-Krise: Mobile.de kommt Handel entgegen
Im April verzichtet Mobile.de bei allen rund 43.000 Autohändlern auf die Erhebung von Inseratsgebühren.
© Foto: Mobile.de

Die Gebrauchtwagenplattform verzichtet im April vollständig auf Inseratsgebühren und bietet somit seine Kernleistung kostenlos an. Für die März-Leistungen verlängert Mobile.de das Zahlungsziel auf 90 Tage.

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Mobile.de reagiert auf die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen. Im April verzichtet die Gebrauchtwagenplattform bei allen rund 43.000 Autohändlern auf die Erhebung von Inseratsgebühren. Für die März-Leistungen verlängert Mobile.de das Zahlungsziel auf 90 Tage.

Darüber hinaus verzichtet das Unternehmen im März und April beim C2B-Produkt "MotorVerkauf" auf die Grundgebühr. Auf diese Weise solidarisiere sich Mobile.de mit der krisenbelasteten Branche und ermögliche dem Handel, mit seinen Fahrzeugen für künftige Kunden sichtbar zu bleiben – für einen bestmöglichen Start nach der Krise, heißt es in einer Mitteilung.

Alle Hilfsmaßnahmen sollen den Autohändlern aktiv dabei helfen, die eigene Liquidität zu sichern. Um die Kernleistung von Mobile.de kostenlos zu nutzen, müssen Händler ihr derzeitiges Fahrzeuginventar gelistet lassen. So will Mobile.de nach eigenen Angaben für die Branche einen bestmöglichen Start in die wichtige Phase nach der Krise ermöglichen: Indem der Handel mit seinen Fahrzeugen auf der Plattform bleibe, sei er für zukünftige Kunden sichtbar – und damit bereit für eine rasche Wiederaufnahme des Geschäfts.

"In der Corona-Krise müssen wir alle zusammenhalten. Wir werden den Autohandel daher in großem Umfang finanziell unterstützen", sagt Malte Krüger, Geschäftsführer von Mobile.de. "Wir werden in dieser schwierigen Zeit mehr denn je für den Autohandel da sein."

"Digital alle Register ziehen"

Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), begrüßte die Initiative von Mobile.de. Der Verband stehe in engem Austausch mit der Autobörse. Zusätzlich prüfe man in Abstimmung mit der Plattform, mit welchen weiteren Instrumenten man den Online-Vertrieb voranbringen könne. "Es ist jetzt umso wichtiger, digitale Angebote noch weiter auszubauen und dabei alle Register zu ziehen", betonte Peckruhn. (AH)

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