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Allianz Unfallmelder: Start in vernetzten Fahrzeugen von Audi

10.10.2022 04:59 Uhr | Lesezeit: 4 min
Allianz Unfallmelder: Start in vernetzten Fahrzeugen von Audi
Der Allianz Unfallmelder ist ab sofort in Audi-Fahrzeugen mit bereits serienmäßig verbauten Sensoren und somit vernetzten Fähigkeiten kostenlos aktivierbar. Eine Anbindung weiterer Marken und Fahrzeughersteller soll in den nächsten Monaten schrittweise umgesetzt werden, so der Münchner Versicherer.
© Foto: Audi AG

Allianz baut die automatische Unfallerkennung weiter aus, der eine direkte Unterstützung für Versicherungsnehmer bereits am Unfallort darstellen soll. Der kostenlose digitale Service startet für vernetzte Fahrzeuge des Herstellers Audi.

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Der Allianz Unfallmelder ist ein digitaler Schadenservice, mit dem der Münchner Versicherer seine Kundinnen und Kunden am Unfallort unterstützen will. Der Unfallmelder gehört bereits seit Juli 2021 zum festen Serviceangebot im Schadenfall: Unfälle werden damit automatisch erkannt und an die Schadenexperten der Assekuranz weitergeleitet. Daraufhin erfolgt eine unmittelbare Kontaktaufnahme mit den Kundinnen und Kunden. Diese werden noch vor Ort über die ersten Schritte der Schadenregulierung informiert und in der für sie ungewohnten Situation unterstützt. Das sorgt nach Ansicht von Lucie Bakker, seit 1. Oktober neue Schaden-Vorständin der Allianz Versicherungs-AG, für eine "einfache und transparente Schadenabwicklung vom ersten Moment" an. Bisher konnten Kfz-Halterinnen und -Halter diesen Service nur im Telematik-Baustein BonusDrive aktivieren und nutzen.

Unfallmelder erstmalig ab Werk bei Audi integriert

Bei der Nutzung über BonusDrive erfordert der Unfallmelder-Service die nachträgliche Anbringung von Sensoren im Fahrzeug durch die Kundinnen und Kunden selbst. Deutlich einfacher dagegen ist es, wenn die bereits im Wagen verbauten Sensoren verwendet werden können und nur noch die Datenweiterleitung selbst aktiviert werden muss. Über eine standardisierte Schnittstelle des Datenmarktplatzes CARUSO erfolgt die technische Anbindung an den Automobilhersteller, jedoch erst nach Zustimmung durch die Fahrerin oder den Fahrer des jeweiligen Fahrzeugs.

Der Allianz Unfallmelder ist ab sofort in Audi-Fahrzeugen mit vernetzten Fähigkeiten kostenlos aktivierbar. Eine Anbindung weiterer Marken und Fahrzeughersteller werde in den nächsten Monaten schrittweise umgesetzt. "Der Allianz Unfallmelder ist ein voll vernetzter Erkennungs- und Meldeservice im Schadenfall, bei dem die Informationen aus den Fahrzeugsensoren direkt an die Schadensachbearbeitung geleitet werden", sagt Lucie Bakker. Die Allianz Versicherungs-AG baue damit ihre digitale und persönliche Unterstützung für Kundinnen und Kunden gerade im Schadenfall immer weiter aus.

Vernetzter Unfallmelder für verbesserte Schadenmeldung

Die Leistungsfähigkeit moderner, vernetzter Fahrzeuge wird gezielt dazu eingesetzt, die Schadenmeldung für die Kundinnen und Kunden weiter zu vereinfachen: Der Allianz Unfallmelder ist über modernste Sensoren in Audi-Baureihen ab 2018 nutzbar. Das führe zu einer wesentlichen Verbesserung aller gemessenen und übertragenen Daten. Zum Beispiel kommen Fehlalarme oder dergleichen dadurch weniger vor. Löst der Sensor doch einmal fehlerhaft aus, bewerten das die Kundinnen und Kunden zum Großteil als positiv. Es zeige nämlich, "dass der Service funktioniert und die Allianz an ihrer Seite ist".

Keine zusätzliche App mehr notwendig

Außerdem sei die Nutzung des Allianz Unfallmelders für Kundinnen und Kunden noch einfacher geworden: Denn wenn ein kompatibles Fahrzeug gefahren werde, erhalte man eine persönliche Einladung, den Allianz Unfallmelder zu aktivieren. Daraufhin müsse dann lediglich eine Telefonnummer angeben werden, unter der man in einem möglichen Schadenfall kontaktiert werden könne. Im Regelfall ist das die Mobilnummer des Smartphones, das die Kundinnen und Kunden für den Service nutzen. Die Installation einer zusätzlichen App ist für die Nutzung des Services nicht notwendig. In dem Fahrzeug selbst müsse ebenfalls kein weiterer Sensor oder andere Hardware montiert werden. Damit entfalle zum Beispiel auch der Batteriewechsel für externe, mobile Sensoren.

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