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Digitales Schadenmanagement: Allianz baut automatische Unfallerkennung weiter aus

26.06.2023 04:56 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Der Allianz Unfallmelder kann jetzt auch in allen älteren Fahrzeugen ohne extra verbaute Sensoren einfach per App genutzt werden, wenn man über ein zeitgemäßes Smartphone mit Unfallerkennungs-Sensorik verfügt.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Die Allianz bietet mit ihrem "Unfallmelder" einen digitalen Schadenservice, der noch am Unfallort aktive Unterstützung bieten und "für einfache und transparente Schadenabwicklung vom ersten Moment an sorgen" soll.

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Mit Hilfe des Unfallmelders werden Crashs im Auto automatisch erkannt und an die Schadenexperten der Allianz weitergeleitet, so der Münchner Versicherer in einer entsprechenden Verlautbarung. Nach der Meldung werde dann "unmittelbar Kontakt zu den Kundinnen und Kunden aufgenommen, um mit ihnen gemeinsam erste Schritte der Schadenregulierung zu besprechen und sie in der ungewohnten Situation zu unterstützen".

Einfache Registrierung via App

Bisher war der digitale Schadenservice der Allianz nur für einzelne Kundensegmente verfügbar: Ab Juli 2021 wurde der Service zunächst im Telematik-Baustein "BonusDrive" integriert, ab Oktober 2022 startete er auch für Fahrerinnen und Fahrer vernetzter Fahrzeuge. Lucie Bakker, die verantwortliche Schadenvorständin der Allianz Versicherungs-AG, sagt zum aktuellen Sachstand: "Mit dem Unfallmelder halten wir unser Versprechen, für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein und zu helfen – an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt. Der Unfallmelder unterstützt im Schadenfall unmittelbar und unkompliziert.“

Alle Kfz-Kundinnen und -Kunden, die das Allianz Kundenportal "Meine Allianz" nutzen, können von dem Service "ab jetzt über die zugehörige App" Gebrauch machen. Benötigt werde dafür lediglich die Registrierung für das Kundenportal Meine Allianz und die anschließende Aktivierung des Service in der App auf dem Smartphone.

Smartphone-Technologie macht Sensoren im Auto entbehrlich

Von besonderem Vorteil für die Kundinnen und Kunden sei, dass für die Nutzung des Unfallmelders über die App keine externen Sensoren im Fahrzeug angebracht werden müssen. Auch muss das Fahrzeug – wie bei der Nutzung über verbaute Sensoren – keine baulichen Voraussetzungen erfüllen. Der Service setzt auf die in Smartphones verbaute Sensorik und basiere damit auf modernsten Technologien.

Unbenommen davon biete die Allianz weiterhin unterschiedliche Zugangswege zum Unfallmelder an, um ihren Service "noch mehr Kundinnen und Kunden verfügbar zu machen". Für welche innovative Lösung man sich letztlich entscheide sei egal: "In jedem Fall garantiert der Allianz Unfallmelder hohe Servicequalität, Datensicherheit und Unterstützung im Schadenfall", so Lucie Bakker.   (kaf/wkp)

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