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Kumulschaden-Dienstleister: Hagelexpert AG feiert 10-jähriges Bestehen

10.05.2021 05:57 Uhr | Lesezeit: 3 min
Kumulschaden-Dienstleister: Hagelexpert AG feiert 10-jähriges Bestehen
"Staffelübergabe" in Bad Staffelstein zum 10-jährigen Jubiläum der Hagelexpert AG (v.l.): Die bisherigen Vorstände Ulrich Gebauer, Andreas Nitsche und Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Marx ernennen Edgar Jungblut zum neuen Alleinvorstand des Unternehmens.
© Foto: HXAG

Die in Bad Staffelstein ansässige Hagelexpert AG konnte am 27. April 2020 ihren 10. "Geburtstag" feiern – coronabedingt allerdings nicht in dem ihr angemessenen Rahmen mit Partnern und Versicherungen. Der Beginn der zweiten Dekade markiert gleichzeitig auch einen Wechsel an der Führungsspitze.

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Nach 10 Jahren unter ihrer Leitung haben die beiden Vorstände Ulrich Gebauer und Andreas Nitsche die Verantwortung über die Hagelexpert AG abgegeben. In Bad Staffelstein hat nun mit Edgar Jungblut als alleinigem Vorstand ein branchenbekannter Fachmann das Ruder übernommen. Jungblut ist 1960 geboren, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.

Gebauer und Nitsche übergeben an Edgar Jungblut

Seit mittlerweile mehr als 40 Jahren ist er ein Aktivposten in der deutschen Schadenwelt. In seiner Vita finden sich Führungsfunktionen u.a. in der Kfz-Assekuranz, im Sachverständigenbereich, in Entwicklung und Vertrieb von digitalen Online-Gutachten (und das bereits viele Jahre vor Corona!) sowie in der Restwertabwicklung. Im Juni vergangenen Jahres stieg er als Key Account Manager bei der Hagelexpert AG ein, wurde zu Jahresbeginn 2021 in die Geschäftsleitung aufgenommen und ist seit kurzem alleinverantwortlicher Vorstand des Unternehmens.

Im Exklusivgespräch mit AUTOHAUS gab Edgar Jungblut einen Rückblick auf die erste Dekade des Hagelschadendienstleisters, in dem "viele Projekte gemeinsam mit unseren Versicherungspartnern durchgeführt wurden". Besonders erwähnte er dabei die Stationen in Rosenheim (2011), Ravensburg (2012), Vöhringen und Crimmitschau (beide 2013), Schleusingen (2014), Hilchenbach (2015), Wetzlar (2016), Gummersbach (2017), Hirschaid (2018), Gilching und Mainhausen (beide 2019).

Direkteinsteuerung als Meilenstein

Die "Dynamik in der Entwicklung neuer Bearbeitungsprozesse" habe sich in den vergangenen zehn Jahren "stark erhöht", führte der Vorstand weiter aus. So sei beispielsweise die Pauschale für Ein- und Ausbauarbeiten "gemeinsam mit unseren Versicherungspartnern ausgearbeitet und erfolgreich auf dem Markt durchgesetzt" worden. Nicht ganz ohne Stolz ergänzte Edgar Jungblut: "Mittlerweile wurde unser System auch von anderen Versicherungen übernommen." Und "als erstes Unternehmen der Hagelschadenbranche" habe die Hagelexpert AG außerdem die Direkteinsteuerung auf dem Markt eingeführt. "Bei diesem innovativen Produkt konnten wir erreichen, dass die Versicherungspartner Zeit und Geld bei der Abwicklung sparen."

Gleichzeitig sei eine "sehr hohe Kundenzufriedenheit erreicht" worden. Als bundesweiter Anbieter der Direkteinsteuerung und auf Grund ihrer Struktur sei die Hagelexpert AG zudem "einer der wenigen Betriebe, der in der Lage ist, deutschlandweit diese Dienstleistung anzubieten und abzuwickeln".

Der Hagelscanner sei eine weitere Entwicklung auf dem Markt, der Veränderungen in der Branche bewirkt habe. Die Hagelexpert AG ist dem Vernehmen nach "auch hier in der Lage, ihre Kunden bei der Besichtigung mit einem funktionierenden Hagelscanner durch seine Aktionäre zu betreuen".

KI beim Hagelschaden

Künstliche Intelligenz sei für das oberfränkische Unternehmen ein weiteres, wichtiges Thema, an dem gearbeitet und die Entwicklung vorangetrieben werde. Jungblut ist überzeugt, dass "diese zukunftsträchtige Innovation in der nächsten Zeit starke Veränderungen bei der Abwicklung von Schäden mit sich bringen wird".

Smarte Instandsetzung von Caravanschäden

Intensiv beschäftige sich Hagelexpert seit einigen Jahren außerdem mit der smarten Instandsetzung von Schäden an Wohnmobilen und Wohnwägen. Durch Thomas Beck, Gründungsmitglied der Hagelexpert AG und ausgewiesener Fachmann bei der Reparatur von Reisemobilen, sei man in der Lage, Schäden unter anderen mit der HBC-Methode zu beheben. Bei diesem Verfahren ist ein kompletter Austausch von Teilen (z. B. Seitenwände) nicht mehr nötig. "Der Vorteil für den Kunden ist, dass er sein Wohnmobil oder seinen Wohnwagenschneller und kostengünstiger instandgesetzt bekommt", konstatierte Edgar Jungblut zum Abschluss des Gespräches mit unserer Redaktion. (kaf)

Edgar Jungblut ist mit 40 Branchenjahren ein "alter Hase" in der Schadenszene.
© Foto: HXAG
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