Das Franchisesystem Wintec Autoglas ist im abgeschlossenen Geschäftsjahr, das am 30. September endete, um knapp 30 Prozent gewachsen. Insgesamt bearbeiteten die Partnerbetriebe über 120.000 Aufträge. Neben dem Ausbau der Kundennähe durch weitere Stationen setzte das System wegweisende Schritte bei der korrekten Kalibrierung von Kamerascheiben um.
Servicestudie: Nummer 1 in Sachen Beratungskompetenz
In einer vor kurzem veröffentlichten Servicestudie zur Qualität von Autoglaswerkstätten belegten die getesteten Betriebe von Wintec Autoglas den ersten Rang in der Kategorie Beratungskompetenz – mit deutlichem Abstand. In der Gesamtwertung schnitt das inhabergeführte Franchisesystem ebenfalls "sehr gut" ab und belegte einen guten zweiten Rang.
Wachstum aus eigener Kraft
Mit insgesamt 17 neuen Stationen haben die Wintec Autoglas Partner das Netzwerk erweitert und damit ihre Nähe zum Kunden erfolgreich ausgebaut. Damit gibt es inzwischen 404 Stationen in ganz Deutschland. "Die meisten der neuen Stationen wurden von unseren bestehenden Partnern eröffnet", erklärt Stefan Schmadtke, Vorstand der Wintec AG und ergänzt: "Das unterstreicht, welches Potenzial die Wintec Autoglas Betriebe im Glasgeschäft sehen und dass sie perspektivisch weiter mit uns wachsen wollen." Mit Blick auf potenzielle neue Standorte fügt Stefan Schmadtke hinzu: "In Hamburg suchen wir aktuell noch Partner, um näher am Autofahrer zu sein."
Sattelfest bei den Top-12-Versicherern
Grund für die insgesamt positive Geschäftsentwicklung entgegen dem Markttrend war der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten. So ist Wintec Autoglas laut eigenem Bekunden die "bundesweit aktivste Autoglaskette", die sich bei vielen der Top-12-Kfz-Versicherungen am stärksten entwickelt habe. "Das zeigt uns, dass wir mit unserer zentralen Vertriebsausrichtung den richtigen Mix aus persönlicher Nähe und der Digitalisierung von Prozessen in Richtung Versicherungszentrale, Agenturen und Endkunden haben. Diesen Weg werden wir kontinuierlich weiter beschreiten und ausbauen", erklärt Markus Buchcik, Head of Sales bei Wintec Autoglas. Darüber hinaus sei auch das Geschäft mit Flotten weiter ausgebaut worden und um rund 15 Prozent gewachsen.
Kalibrierung wird Breitenthema
Bereits heute muss laut Wintec etwa jede fünfte Scheibe nach dem Tausch neu kalibriert werden, "mit weiter steigender Tendenz". Das Limburger System baut seine Kompetenzen im Netzwerk daher konstant weiter in dieser Richtung aus – um Grauzonen von Vornherein auszuschließen und sicherzustellen, dass vom Autoglaser geleistete Arbeiten auch entsprechend dokumentiert und abgerechnet werden können. Dafür gilt seit Mitte des Jahres eine Pflicht für alle Partner im System, Kalibrierungsarbeiten selbst durchzuführen – Fremdkalibrierungen, etwa bei Autohäusern oder Markenbetrieben – werden nicht akzeptiert. (wkp)