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VW e-Golf: Deutliche Preissenkung

03.09.2019 12:00 Uhr
VW e-Golf: Deutliche Preissenkung
Der VW e-Golf fährt seinem Produktionsende entgegen.
© Foto: VW

Bislang war ein e-Golf von VW teurer als ein entsprechendes Verbrenner-Pendant. Doch jetzt hat sich dieses Verhältnis umgekehrt.

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Der Marktstart des Vollblutstromers ID.3 steht kurz bevor. Der e-Golf hat damit eigentlich seine Schuldigkeit getan. Um ihn zum nahenden Produktionsende potenziellen Kunden noch einmal richtig schmackhaft zu machen, hat VW dessen Preis von 35.900 auf 31.900 Euro gesenkt. Zusätzlich können Käufer weiterhin den Umweltbonus beantragen und damit den Nettopreis um weitere 4.000 Euro senken.

Dafür bekommt man einen fünftürigen Golf VII mit 100 kW / 136 PS starkem E-Motor, Eingang-Automatik sowie einer 35,8-kWh-Batterie, die 232 WLTP-Kilometer Reichweite erlaubt. Die praxisnahe Reichweite gibt VW mit 170 bis 230 Kilometer an. Der 1,6-Tonner kann in unter zehn Sekunden auf Tempo 100 sprinten, maximal sind 150 km/h möglich.

Zur Ausstattung gehören unter anderem LED-Scheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallräder, beheizbare Frontscheibe, Komfortsitze, Lederlenkrad, Parkpiepser, Klimaautomatik und das Navigationssystem Discover Pro. Wer alternativ einen konventionell angetriebenen Golf mit Benziner, Automatik und vergleichbarer Ausstattung will, muss derzeit übrigens mehr als für einen e-Golf investieren. (SP-X)

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KOMMENTARE


Fronmueller

03.09.2019 - 23:18 Uhr

Prima, bin gerade mit meiner 20 Jahre alten S-Klasse 800 Km am Stück gefahren, einmal 5 min nachgetankt....anderseits spart man sicher einiges an Übernachtungskosten und schläft bequem neben der Ladesäule mit E-Autos und 200 Km Reichweite.


Tobias

04.09.2019 - 18:04 Uhr

Ich fahre mit meiner 15 Jahre alten E-Klasse w211 mit LPG Umrüstung 600 km für 40 Euro. ein qualitativ hochwertiges und zuverlässiges Auto das man für wenige 1000 € hinterhergeschmissen bekommt. Die unterhalts und abschreibungskosten Betrag ungefähr ein Drittel derer eines elektrofahrzeuges. finanziell und gesamt ökologisch sicherlich die sinnvollere Methode sich fortzubewegen.


Hans Otto

05.09.2019 - 15:15 Uhr

Mein A6 2.7 TDI quattro BJ2011 kommt mit einer Tankfüllung bis zu 1300km weit und hat schon 383000km hinter sich. Wenn diese Reichweite auch bei E Autos zur Verfügung steht und die Ladezeiten nicht länger brauchen als ein Tankvorgang, dann kann man es sich mal überlegen umzusteigen.


Dieter

05.09.2019 - 16:14 Uhr

Wer mal seinen Tageskilometerzähler "täglich" auf Null stellt, wird wahrscheinlich feststellen, der er und über 60% der automobilfahrenden Gemeinde mit 170 - 230 km Reichweite "täglich" locker auskommt.Die ganze Diskussion über Reichweiten, wird meiner Meinung nach viel zu sehr in den Vordergrund gestellt.Der eGolf ist auch nicht für Strecken von München nach Hamburg gemacht. Ich bin selbst seit über 25 Jahren mit diversen Automodellen über Land gefahren und auch ich hatte eher eine Abneigung gegen die eMobilität, Wenn man sich aber mal mit dem Thema unvoreingenommen beschäftigt, kann man zu der Erkenntnis kommen, das das doch was für die Zukunft werden kann.Ich werde bei unseren nächsten Autos eine Kombination vornehmen.Wir sind eine 5 köpfige Familie. 1 Auto werden wir vollelektrisch ( eGolf) und einen als Hybrid (Passat GTE) anschaffen.Zusätzlich werden wir Ladesäulen anschaffen. Die übrigens ebenfalls bezuschusst werden. Somit sind die Autos am nächsten Tag immer voll aufgeladen und können sogar vorgeheizt oder gekühlt werden.Das man man bei einer Umstellung erst einmal investieren muss, sollte jedem klar sein. Und dann muss es vielleicht nicht die Vollausstattung sein oder das größte Modell und schon hat man die Kosten für das "drumherum" drinnen.Aber es nicht versuchen und nur Argumente zu liefern die aus der reinen Abneigung vor dem neuen hervor kommt, werden wenig zielführend sein.Bei der ganzen Anti eMobilitäts Diskussion fällt mir immer der Spruch von Kaiser Wilhelm den 2. ein:"Ich glaube an das Pferd. Das (e) Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."Und genau so reden die Fundametalisten der Verbrenner.Ich freue mich auf meine erste Erfahrung mit der eMobiliät.


Angelo Meier

06.09.2019 - 09:40 Uhr

Ich fahre jeden Tag 70 km zur Arbeit und kann auf dem Firmenparkplatz kostenlos nachladen. Günstiger geht Autofahren nicht.


Heinz Herr

06.09.2019 - 13:45 Uhr

Warum gibt es dieses Auto nicht mit einer AHK?


Kritiker

06.10.2019 - 14:42 Uhr

Kommentare wie der von Hans Otto sind nur dumm.Er fährt sicher keine 1300 km am Stück, den meisten würde die Reichweite von heutigen E-Autos locker reichen, Lademöglichkeiten vorausgesetzt.Wer solche Kommentare schreibt, ist nur schlecht informiert.


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