Chrysler hat in Deutschland im ersten Quartal deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Absatz der Marken Chrysler, Jeep und Dodge um ein Drittel auf 4.418 Fahrzeuge gestiegen, sagte der Chef der gemeinsamen deutschen Vertriebsorganisation, Peter Alexander Trettin, am Freitag auf der Automesse AMI in Leipzig. "Das ist ein Riesenerfolg. Und wir hätten auch mehr verkaufen können, wenn wir aus den USA mehr geliefert bekommen hätten." Vor allem die 2006 in Deutschland eingeführte Marke Dodge sei gut angenommen worden. Zu einer möglichen Trennung von Daimler und Chrysler sagte Trettin, dass nach wie vor nichts entschieden sei. Für die deutschen Kunden werde eine mögliche Trennung aber kaum Auswirkungen haben. Das bestehende Vertriebsnetz in Deutschland werde auch nach einem möglichen Eigentümerwechsel Chryslers erhalten bleiben. Es gebe hier langfristige Verträge. (dpa)
Chrysler freut sich über Zuwachs in Deutschland
Absatz legt im ersten Quartal um ein Drittel zu / Gute Resonanz auf Dodge