Bugatti Brüssel startet neu gestalteten Showroom
Bugatti hat am Donnerstag seinen umgestalteten Showroom in Brüssel wiedereröffnet. Mit einer Fläche von knapp 120 Quadratmetern ist das Autohaus der größte der Marke in Europa. Exklusiver Vertriebspartner in Belgien ist seit 2006 die D’Ieteren Gruppe. "Mit der Eröffnung dieses exklusiven Showrooms hier in Brüssel feiern Bugatti und die D’Ieteren Gruppe erfolgreiche zehnjährige Zusammenarbeit", sagte Bugatti-Vertriebschef Stefan Brungs. "Hier in der Rue de Mail, am historischen Firmensitz von D’Ieteren und im Herzen Brüssels, sind wir perfekt aufgestellt. Das ist ein tolles Schaufenster für unsere exklusive Marke in Brüssel als auch die perfekte Bühne für unsere neuen Supersportwagen." Bugatti Brüssel ist der siebte europäische Händlerstandort im neuen Showroom-Design. Insgesamt ist Bugatti derzeit weltweit mit 33 Händlern in 17 Ländern präsent. (AH)
August-Verkäufe bei VW-Nutzfahrzeuge wachsen um ein Viertel
Das Geschäft mit den leichten Nutzfahrzeugen im VW-Konzern brummt weiter. Nach Rückgängen im Jahr zuvor (minus 3,5 Prozent auf 430.800 Wagen) scheint Volkswagen-Nutzfahrzeuge (VWN) damit das Auslieferungsplus 2016 nicht mehr zu nehmen. Von Januar bis Ende August setzte die Marke weltweit 308.500 Fahrzeuge ab, was 8,2 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Im August lag der Zuwachs sogar bei 25,3 Prozent. Das teilte VWN am Donnerstag mit. Diese Zahlen hatte der Konzern schon Mitte September bekanntgegeben. VWN schob nun jedoch Details zu Modellen und Regionen nach: Demnach zog der VW-Transporter per August um 14 Prozent an. Der beim Absatz fast genauso wichtige Kastenwagen Caddy gewann 11,1 Prozent. Der Pick-up Amarok ist vor allem wegen der wirtschaftlichen Krise in Südamerika 4,2 Prozent im Minus, der August-Verlust ist zweistellig. Der Großtransporter VW-Crafter fährt seinem Vorjahreswert bisher 2,2 Prozent hinterher, der August verlief aber positiv (2,3 Prozent). (dpa)
Sibylle Wankel übernimmt Aufsichtsratsmandat bei Daimler
Sibylle Wankel ist als Arbeitnehmervertreterin in den Aufsichtsrat der Daimler AG bestellt worden. Sie übernimmt das Mandat von Dr. Sabine Maaßen als Gewerkschaftsvertreterin, die aus beruflichen Gründen aus dem Gremium ausgeschieden ist. Sibylle Wankel studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Freiburg. Sie ist seit 1991 gewerkschaftlich aktiv und arbeitet seit 1997 bei der IG Metall. Seit Mai 2016 ist Wankel die Leiterin des Justiziariats der IG Metall in Frankfurt. (ampnet/jri)
ZDK: "Gold" für "Blinka"-Lehrprogramm
Das Grundschulprogramm "Blinka" ist mit einem "Fox Award 2016" ausgezeichnet worden. Das Projekt der ZDK-Initiative "AutoBerufe – Mach Deinen Weg!" hat in der Kategorie Aus- und Weiterbildung gewonnen. Der Preis des Dapamedien Verlags würdigt vorbildhafte Lösungen aus Marketing und Kommunikation. AutoBerufe hatte Blinka zum Schuljahr 2015/2016 gestartet. Das Lehrprogramm soll Grundschüler im Unterricht und in Projektgruppen für die Themen Auto, Verkehr und Mobilität begeistern. Es besteht aus einem Kinder-Magazin und einer pädagogische Anleitung für Lehrer. (AH)
Eröffnung der "Open Hybrid LabFactory"
Am Donnerstag ist in Wolfsburg das neue Forschungszentrum "Open Hybrid LabFactory" im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Johanna Wanka, des niedersächsischen Ministerpräsidenten, Stephan Weil, des Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Matthias Müller, sowie zahlreichen Vertreter von Volkswagen, Institutionen und der Stadt Wolfsburg offiziell eröffnet worden. Betreiber der Forschungsfabrik sind der "Open Hybrid LabFactory e.V." und die TU Braunschweig mit ihrem Niedersächsischen Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik (NFF). Zukünftig sollen im neuen Gebäude Institutionen aus universitärer und industrieller Forschung zusammenarbeiten, um Lösungen für den Leichtbau zu entwickeln. Ziel ist es, effiziente und nachhaltige Mobilitätsformen der übernächsten Generation zu ermöglichen. Volkswagen Immobilien (VWI) verantwortete als Generalübernehmer die Planung und Bauausführung des prestigeträchtigen Projekts im Auftrag der Wolfsburg AG, die als Bauherrin rund 30 Millionen Euro investiert hat. (AH)
Singapur weitet Versuch mit Roboterautos aus
Nach einem erfolgreichen Pilotversuch weitet Singapur den Einsatz von Roboter-Autos auf seinen Straßen aus. Sechs Fahrzeuge sind nun nicht mehr nur in einem Gewerbegebiet sondern auch auf öffentlichen Straßen in der Umgebung unterwegs, wie die Firma nuTonomy am Freitag berichtete. Passanten können die Autos nun über eine App auf ihrem Telefon buchen. Der Service sei zunächst kostenlos. In jedem Gefährt säßen zwei Ingenieure, um die Sicherheit der Autos zu gewährleisten. In der ersten Projektphase durften nur ausgewählte Teilnehmer an dem Programm die Autos innerhalb des Gewerbegebiets ausprobieren. Der Fahrdienst Uber hat Mitte September in der US-Stadt Pittsburgh einen Versuch mit fahrerlosen Autos gestartet. (dpa)