Quelle: Autohandel soll weiter ausgebaut werden

Der Versandhandelskonzern Quelle will seinen Anfang Juni ins Leben gerufenen Autohandel weiter ausbauen. "Wir starten demnächst mit neuen Modellen", erklärte Konzernsprecher Erich Jeske gegenüber AUTOHAUS Online. Ab September soll die Palette der angebotenen Modelle erweitert und eine größere Ausstattungsvielfalt angeboten werden. "Erstmals wird auch ein Familien-Van erhältlich sein", so Jeske weiter. Zudem arbeite man "mit Hochdruck" an einer Ausweitung des Serviceangebots: "Wir haben bisher elf Modelle, drei Farben und zwei Motorvariationen im Angebot", erläuterte der Konzernsprecher, "zahlreiche Kunden haben darüber hinaus eine Konfigurationsmöglichkeit nachgefragt, die wir demnächst anbieten wollen". Verkauf von 400 Autos pro Monat anvisiert Quelle hatte den Autoverkauf mit Import-Autos aus dem EU-Ausland und Pkw mit Tageszulassungen in Deutschland gemeinsam mit dem Partner Carplus gestartet. Gegenüber dem Listenpreis von Neuwagen betragen die Rabatte bis zu 22 Prozent. Zu Beginn der Verkaufsaktion verzeichnete der Versandhändler zehn bis 15 Bestellungen pro Tag, "der Großteil davon waren aber Testkäufer", räumte Jeske jetzt ein. Mittlerweile verkaufe das Unternehmen drei bis fünf Pkw täglich, seit Beginn der Aktion konnten rund 100 Fahrzeuge abgesetzt werden. Zu wenig um mit den Herstellern direkt zu verhandeln. Sollten sich aber, wie geplant, im Jahr 2005 bis zu 400 Fahrzeuge pro Monat verkaufen lassen, werde sich dies ändern, glaubt der Konzernsprecher. Am besten verkaufe sich bisher der Ford Galaxy, am schlechtesten der Ford Streetka und der Nissan Micra, hieß es weiter. (tc)