"Best Ager" nehmen Werbung anders wahr als jüngere Zielgruppen. Das macht eine besondere kommunikative Ansprache erforderlich. Denn wenn Print-, TV- und Online-Werbeformate den Erwartungen der Best Ager nicht entsprechen, erreichen sie die gewünschte Wirkung beim Rezipienten nicht. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie von Phaydon Research+Consulting, mit der das Kölner Forschungsinstitut der Frage nachgeht: Wie nehmen Best-Ager Werbung wahr? Bei der Print-Werbung bevorzugen Best Ager geschmackvolle, bildliche Darstellungen. Eine niveauvolle Ansprache vermittelt ihnen das Gefühl, als anspruchsvoller Konsument respektiert zu werden. Wenn sie dabei den Eindruck haben, Produkte mit gutem, hochwertigem Image zu erstehen, die von Unternehmen mit einer guten Reputation stammen – umso besser, da sie so ihre eigenen Werte und hohen Ansprüche widergespiegelt finden. Das Medium Internet wird vom Best Ager geschätzt, weil es ihm die Möglichkeit gibt, sich über moderne, gesellschaftliche Entwicklungen zu informieren und sich persönlich weiter zu entwickeln. Es erlaubt einerseits, der Angst vor Ausgrenzung entgegenzuwirken und entspricht andererseits dem Streben nach Autonomie, Kontrolle und zeitlicher wie örtlicher Flexibilität. (red)
Zielgruppe 50plus
Best Ager mögen geschmackvolle Werbung.