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NÜRNBERGER: "Wir stehen unseren Kunden in dieser schwierigen Zeit zur Seite"

02.08.2021 04:51 Uhr | Lesezeit: 2 min
NÜRNBERGER: "Wir stehen unseren Kunden in dieser schwierigen Zeit zur Seite"
"Viele Menschen merken es jetzt, wie wichtig eine Elementarschaden-Versicherung wirklich ist": NÜRNBERGER Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann.
© Foto: NÜRNBERGER

Bei den schweren Überflutungen in Westdeutschland, Bayern, den Beneluxländern und Österreich handelt es sich um eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit mit mehr als 170 Todesopfern. Aktuell wurden bei der NÜRNBERGER Tausende Schäden gemeldet. Zwei ihrer Generalagenturen sind selbst betroffen.

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"Wir setzen in dieser Situation alles daran, unseren Kundinnen und Kunden so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Auch unsere Vertriebspartnerinnen und -partner, die von den katastrophalen Ereignissen betroffen sind, unterstützen wir nach besten Kräften", sagte Armin Zitzmann, Vorstandvorsitzender der NÜRNBERGER, in einer offiziellen Verlautbarung. "Ich möchte meinen tiefen Respekt und meine Wertschätzung für alle Helfer zum Ausdruck bringen, die derzeit vor Ort bis zur Erschöpfung arbeiten. Unsere Gedanken sind bei den Familien, die durch diese Katastrophe schwere Verluste erlitten haben, bei den Menschen, die immer noch vermisst werden und den zahlreichen Todesopfern."

Schadenregulierer vor Ort

Unmittelbar nach dem Unwetter hat die NÜRNBERGER damit begonnen, betroffene Kunden auszumachen und zu kontaktieren. Der Versicherer hat Schadenregulierer aus ganz Deutschland in die verwüsteten Regionen beordert, damit die Schäden schnellstmöglich besichtigt und Maßnahmen zur Regulierung ergriffen werden können. "Unsere Schadenhotline ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Zudem haben wir den Betroffenen über alle verfügbaren Kommunikationskanäle umgehend wichtige Tipps für die Dokumentation der Schäden und die Maßnahmen zur Sicherung zerstörter Gebäude an die Hand gegeben."

Task Force entwickelt und koordiniert Hilfsmaßnahmen

Bei der NÜRNBERGER treffen nach wie vor laufend Schadensmeldungen ein. Ein abschließendes Bild über die Anzahl und Höhe der gesamten Schäden werde es "aber erst in einigen Wochen" geben. Auch zwei Generalagenturen des Unternehmens sind dem Vernehmen nach vom Hochwasser betroffen.

"Elementarschutz auch bei Vorschäden"

Armin Zitzmann: "Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der unsere Hilfsmaßnahmen koordiniert. Die schnelle Unterstützung betroffener Kunden steht im Mittelpunkt. In der Wohngebäudeversicherung wird es zudem keine Kündigungen aufgrund des Naturereignisses geben. Darüber hinaus möchten wir den Versicherungsschutz so zugänglich wie möglich machen: Jeder, der sich jetzt für einen Elementarschutz interessiert, bekommt auch bei Vorschäden einen Vertrag."

Unterdessen sei die Nachfrage nach Elementarversicherungen in den letzten Tagen ganz erheblich gestiegen. "Vielen Menschen ist jetzt erst bewusst geworden, wie wichtig dieser Schutz ist", hielt Zitzmann abschließend fest. (kaf)

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