Die Volljuristin war zuvor als Direktorin Personal Deutschland im E.ON-Konzern tätig. Professor Dr.-Ing. habil. Bruno O. Braun, Aufsichtsratsvorsitzender der TÜV Rheinland AG: "Wir freuen uns, mit Frau Werhahn eine erfahrene Personalmanagerin gewonnen zu haben. Sie kennt die Energiebranche sehr gut und damit eine Branche, in dem Unternehmen und ihre Beschäftigten von starkem Wandel und großen Herausforderungen betroffen sind." Als Verantwortliche für die Geschäftsentwicklung der skandinavischen Märkte sowie als Leiterin des Bereichs Elektromobilität bei E.ON habe sie zudem über Jahre wichtige Geschäfts- und Zukunftsthemen mitgestaltet.
Dr. Michael Fübi, der Vorstandsvorsitzende der TÜV Rheinland AG, sagte: "Das Wissen und Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unser größtes Kapital. Wir können mit der Ergänzung des Vorstandes durch Ruth Werhahn wesentliche anstehende Aufgaben insbesondere im Personalbereich noch besser angehen. Dazu zählen die Digitalisierung unserer Arbeitswelt ebenso wie die Werbung um hoch qualifizierte Fachkräfte – und dies weltweit."
Ruth Werhahn, Jahrgang 1971, absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften unter anderem an der Universität Bonn und startete ihre berufliche Karriere im Jahr 2000 bei der Düsseldorfer Veba AG. Seit 2001 war sie im neu entstandenen E.ON-Konzern in diversen Führungspositionen tätig, seit 2016 als Direktorin Personal E.ON Deutschland für die Steuerung der Personalarbeit der deutschen Netz- und Vertriebsgesellschaften. Darüber hinaus bekleidet Ruth Werhahn verschiedene Gremienmandate, u.a. im Aufsichtsrat der LVM Versicherung Münster.
"Der TÜV Rheinland sorgt für mehr Qualität und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt – eine elementar wichtige und sinnstiftende Aufgabe. Außerdem ist er als Prüfunternehmen bei der Entwicklung neuer Technologien und Innovationen überall in der Welt immer mit dabei. Das hat mich vom ersten Moment an fasziniert", freut sich Werhahn selbst auf ihre neue Aufgabe. Die gewachsene Unternehmenskultur als Basis für eine erfolgreiche Zukunft weiterzuentwickeln, sei dabei für sie ebenso wichtig wie die erfolgreiche Positionierung als Arbeitgebermarke im globalen Wettbewerb. (wkp)