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Unfallstatistik: Weniger Tote und Verletzte, aber erneut mehr Blechschäden

23.09.2016 10:14 Uhr
Unfallstatistik: Weniger Tote und Verletzte, aber erneut mehr Blechschäden
Die Unfälle mit Blechschäden nehmen auch 2016 weiter zu und sorgen für eine gute Auslastung bei K&L Betrieben, Anwälten und Sachverständigen. Erfreulicherweise nahmen im laufenden Jahr dagegen die Crashs mit tödlichem Ausgang um insgesamt 9,0 Prozent weiter ab.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Die heute aktuell veröffentlichte Unfallbilanz des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden liest sich positiv: 7,5 Prozent weniger Verkehrsrote im Juli und sogar 9,0 Prozent Rückgang in den ersten sieben Monaten des Jahres. Auch die Personenschäden sind weiter rückläufig. Bemerkenswert: Trotz Fahrerassistenzsystemen stiegen die Blechschäden erneut an.

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Nach vorläufigen Ergebnissen kamen im jetzt ausgewerteten Monat Juli 2016 insgesamt 322 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 26 Personen oder 7,5 Prozent weniger als im Juli 2015. Auch die Zahl der Verletzten ist im Juli 2016 gesunken, und zwar gegenüber dem Juli 2015 um 7,8 Prozent auf circa 37.200. 

Bereits 1,46 Mio. Blechschäden in 7 Monaten
Von Januar bis Juli 2016 erfasste die Polizei insgesamt 1,46 Millionen Straßenverkehrsunfälle, eine Zunahme um 2,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren gut 170.200 Unfälle mit Personenschaden (– 1,5 Prozent), bei denen 1.767 Personen getötet wurden. Damit kamen 175 Personen oder 9,0 Prozent weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2015 ums Leben. Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum ebenfalls zurück, und zwar um 1,3 Prozent auf 219.200. 

Deutlich mehr tödliche Unfälle in Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein
Die einzigen Bundesländer, in denen die Zahl der Verkehrstoten in den ersten sieben Monaten 2016 gegenüber dem Vorjahr anstieg, waren Berlin (+ 7), Hamburg und Schleswig-Holstein (jeweils + 6) sowie Mecklenburg-Vorpommern (+ 3). In allen anderen Bundesländern waren die Zahlen rückläufig. Die höchsten Rückgänge gab es dabei in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (jeweils – 30), Nordrhein-Westfalen (– 27), Niedersachsen (– 24) und Hessen (– 23).  (wkp)

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KOMMENTARE

Micha

26.09.2016 - 09:23 Uhr

Bei den ständigen und kilometerlangen Staus in Baden Württemberg ist das Risiko ums Leben zu kommen sehr gering. Bei Schrittgeschwindigkeit dürfte aber die Zahl der Blechschäden dort höher sein, das wäre interessant zu erfahren.


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