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Renault ruft 24.000 Fahrzeuge zurück: ABS-Fehler im Austral

13.06.2025 14:10 Uhr | Lesezeit: 2 min
Renault Austral
Der Renault Austral ist seit 2022 auf dem Markt. Der Rückruf betrifft Fahrzeuge mit potenziell fehlerhafter Software.
© Foto: Rocco Swantusch / Autoflotte

Renault ruft über 24.000 Fahrzeuge der Baureihe Austral zurück. Ursache ist eine fehlerhafte Programmierung des ABS-ESP-Steuergeräts, die dazu führen kann, dass Warnmeldungen nicht angezeigt werden.

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Renault hat einen Rückruf für insgesamt 24.112 Fahrzeuge des Modells Austral gestartet. Betroffen sind Fahrzeuge, die zwischen 2022 und 2025 produziert wurden. Grund ist eine fehlerhafte Programmierung des Steuergeräts für ABS und ESP. In Deutschland sind 4.580 Fahrzeuge betroffen.

Durch den Softwarefehler besteht die Möglichkeit, dass sicherheitsrelevante Warnhinweise nicht im Fahrzeug angezeigt werden. Der Mangel betrifft somit ein sicherheitsrelevantes System, weshalb Renault die Fahrzeuge vorsorglich in die Werkstätten ruft.

Maßnahme in der Werkstatt

In autorisierten Werkstätten wird das Steuergerät für ABS und ESP neu programmiert. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass sämtliche Warnmeldungen künftig korrekt ausgegeben werden. Die Reparatur erfolgt laut Renault als reine Vorsichtsmaßnahme.

KBA überwacht

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) begleitet die Rückrufaktion unter der Referenznummer „14971R“. Renault verwendet intern den Code „0EN9“. Fahrzeughalter werden direkt vom Hersteller informiert.

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