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Allradautos: Ssangyong wächst in Deutschland kräftig

15.01.2015 15:57 Uhr
Allradautos: Ssangyong wächst in Deutschland kräftig
© Foto: Ssangyong

Der Allradspezialist Ssangyong steigerte 2014 die Zahl der Neuzulassungen um fast 50 Prozent. Ein kleines SUV soll die positive Entwicklung vorantreiben.

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Ssangyong hat im vergangenen Jahr in Deutschland gute Geschäfte gemacht. Angetrieben vom kompakten Crossover Korando erhöhte der Allradspezialist aus Südkorea die Zahl der Neuzulassungen um 49,9 Prozent auf 1.082. Der Hersteller gehörte damit 2014 zu den am schnellsten wachsenden Marken auf dem deutschen Pkw-Markt.

"Wir können kontinuierlich neue Kunden und Händler von der Qualität unserer Modelle überzeugen", sagte Deutschland-Chef Ulrich Mehling laut einer Mitteilung. Aktuell bieten hierzulande rund 160 Händler die Fahrzeuge Korando, Rexton, Actyon Sports und Rodius an.

Weiteres Wachstum verspricht sich der Geschäftsführer vom neuen Tivoli. Das kleine SUV soll im zweiten Quartal 2015 auf den Markt kommen und gegen Konkurrenten wie Suzuki SX4 S-Cross, Nissan Juke und Skoda Yeti bestehen (wir berichteten). (rp)

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KOMMENTARE


Händler

15.01.2015 - 18:23 Uhr

... wir haben in 2013 20 Fahrzeuge vermarktet - in 2014 waren es sage und schreibe 40 Stück - eine Steigerung von 100% !!!sind wir jetzt der am stärksten wachsende Händler in Deutschland?achja wir haben 6 Verkäufer.Beste Grüße


Feedback

16.01.2015 - 01:14 Uhr

wow, 160 Händler und etwas über 1.000 Einheiten im Jahr. Da verkauft jeder Händler im Durchschnitt ein Auto alle zwei Monate. Das ist doch mal eine echte Perspektive. Wie soll ein Händler damit Geld verdienen? Lohnt der Aufwand? steigert man 2015 noch mal um 100%, dann sind es ein Auto pro Monat pro Händler. Sparen sie sich solche Pressemeldungen oder zeigen Sie was das für den Händler bedeutet.


Ralfk

16.01.2015 - 10:23 Uhr

Ja das ist ja mal erfreulich.Gesamtverkaufszahl durch die Anzahl der Händler macht ja ca 6-7 Fahrzeuge pro Händler per Anno incl. Dienstwagen und Hersteller Zulassungen.Beachtlich.


Winfried Schultze

16.01.2015 - 10:36 Uhr

Herzlichen Glückwunsch. Bestimmt 90 % der Bevölkerung kennt diese aufstrebende Marke gar nicht. Aber nun geht es durch die Presse. Der Marktanteil wurde auf Basis von 3 Millionen Neuzulassungen -Händlerfahrzeuge inclusive- von sagenhaften 0,024 % auf beeindruckende 0,036 % gesteigert. In Zahlen von 722 auf 1082 Stück in einem Jahr. Das entspricht ungefähr der Fahrzeuganzahl, die VW an einem Vormittag zwischen Frühstücks- und Mittagspause in Wolfsburg an Golf produziert. Wenn jeder der 160 Händler nur 2 Vorführfahrzeuge bei doch vier angebotenen Modellreihen vorhält, dann entspricht das schon einem Anteil von 30 % am Jahresabsatz. Die Meldung hat die Bedeutung des klassischen umkippenden Reissacks in China.


UE

16.01.2015 - 11:25 Uhr

So kann man sich auch eine Sache "schönrechnen"!Knapp 50% "Wachstum" klingt bei SsangYoung genauso gut, wie wenn Dacia behauptet, das Fahrzeug mit dem geringsten Wertverlust zu bauen.Beide Aussagen mögen -je nach Betrachtungsweise- mathematisch soweit richtig sein, sind an Lächerlichkeit jedoch nicht zu überbieten.


UE

16.01.2015 - 11:27 Uhr

@Händler:Dann sind Sie selbst Schuld!Wenn Sie 12 Verkäufer hätten, dann hätten Sie 80 Fahrzeuge verkaufen können!Und mit nur 12 Standorten zu je 12 Verkäufern hätten Sie das Ergebnis ganz alleine stemmen können! ;-)))))


Lars

17.01.2015 - 19:22 Uhr

sorry es zu sagen ist hart.Aber an dieser Mitteilung ist zu erkennen,wie dumm die Branche ist und wie tief gefallenPferde-und Viehhandel hatte zumindest Grundsätze der Ehre.Ich schließe mich dem Kollegen an,dümmer kann eine Mitteilung nicht sein.Recherche tut not.


Fassungslos

18.01.2015 - 04:30 Uhr

Was ist das für eine "Sinnlos-Kommentarflut"? Da bin ich froh, dass ein Großteil die Taschenrechnerfunktion gefunden hat und jeder das Zeug hat, die Funktion vom Marketing zu verstehen. Nennen wir es ein Armutszeugnis derer, die jeden Tag aufstehen und die "Branche" kennen.P..S. Bitte recherchieren Sie einmal das Thema Marketing, kann nicht schaden und bringt Verständnis für manche Dinge!


UE

19.01.2015 - 13:49 Uhr

@fassungslos:Ja, ja, schon klar....Marketing. Wir kennen das alle: "tue Gutes und rede darüber", "Klappern gehört zum Handwerk"....usw. usw. Das Problem ist aber: wenn eine Meldung, die sich auf den ersten Blick "gut verkauft" (50% "Steigerung") einer einfach Überprüfung in der Form nicht standhält, dass sie danach völlig lächerlich wirkt (wie hier), dann hat das mit gutem Marketing nichts zu tun, dann ist das einfach nur peinlich!


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