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Mercedes eSprinter: Elektro-Transporter in Neuauflage

08.02.2023 10:42 Uhr | Lesezeit: 3 min
Neuer Mercedes-Benz eSprinter in Fahrt.
© Foto: Mercedes-Benz

Spediteure, Handwerker und Fahrer dürfen sich auf deutlich mehr Reichweite und hilfreiche Features bei Routenplanung und Ladestrategie gefasst machen.

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Der neue Mercedes eSprinter will mit Kunden mit Heckantrieb, Reichweite und Effizienz locken und basiert auf einem neuen Konzept, das aus drei Modulen besteht.

  • Das Frontmodul ist ein einheitlich konzipierter Vorbau, der sämtliche Hochvolt-Komponenten beinhaltet und mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden kann.
  • Im Unterboden befindet sich das Modul für die Hochvoltbatterie. Die Batterieposition zwischen den Achsen soll für einen niedrigen Schwerpunkt sorgen
  • Das Heckmodul mit der elektrisch angetriebenen Hinterachse. Der Elektromotor ebenfalls in das Heckmodul integriert.

Mercedes eSprinter (2023)

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Für Kurierfahrer die wohl wichtigste Neuerung: Der elektrische Sprinter kommt mit einer Batterie einer Kapazität von bis zu 113 Kilowattstunden. Die elektrische Reichweite soll bei bis zu 400 Kilometern nach WLTP liegen. Bei Fahrten im Stadtgebiet sollen sogar bis zu 500 Kilometern möglich sein. Kunden können zwischen drei unterschiedlichen Batterien wählen: 56, 81 oder 113 Kilowattstunden. Der Motor steht in zwei Leistungsstufen von 100 oder 150 Kilowatt zur Auswahl und bietet ein Drehmoment von bis zu 400 Newtonmetern.

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Nicht minder wichtig, denn gerade im Gewerbebetrieb bedeutet ist fast nichts teurer als Stillstand: Der On-Board-Lader leistet maximal 11 Kilowatt. An der Schnellladestation kann der neue eSprinter mit bis zu 115 Kilowatt5 geladen werden. Konkret bedeutet dies: Die Batterie mit 56 Kilowattstunden wird in rund 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen, die Batterie mit 113 Kilowattstunden benötigt rund 42 Minuten. Das Authentifizieren an der Ladesäule erfolgt über das MBUX-System, das Bezahlen über den Dienst Mercedes me.


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Den Mercedes eSprinter wird es in zwei Aufbauformen und -längen geben: Das Ladevolumen liegt bei maximal 14 Kubikmetern, das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 4,25 Tonnen, Anhängelasten sind bis zu zwei Tonnen möglich.

Im Innenraum dürfen sich Fahrer auf das MBUX mit der neuesten Softwaregeneration oder Navigation mit "Electric Intelligence" freuen. Letztere Funktion zeigt in Echtzeit abhängig von der aktuellen Verkehrslage und der Topografie der Route die jeweils aktuelle Reichweite sowie die bestmögliche Ladestrategie an.


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"Der Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen bei gleichzeitiger TCO-Optimierung macht den neuen eSprinter zum vielseitigsten Mercedes-Benz eVan aller Zeiten", ist man sich bei Mercedes im Hinblick auf Flottenkunden sicher.

In Europa ist der Kastenwagen ab Ende 2023 zu haben, bereits Mitte des Jahres geht es in den USA und Kanada los. Produziert wird der Elektro-Sprinter in den drei Werken Charleston, Düsseldorf und Ludwigsfelde. Einen Preis haben die Mercedes-Verantwortlichen noch nicht genannt.

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