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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

26.01.2021 04:00 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
© Foto: Ziegler Gruppe

Ziegler Gruppe mit neuem Vertriebsdirektor Deutschland +++ EU genehmigt Milliardenhilfe für Batterieproduktion +++ Umfrage: Jeder Zweite findet Fahren mit Bus und Bahn unsicher +++ Weniger Nutzfahrzeuge in der EU zugelassen

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Ziegler Gruppe mit neuem Vertriebsdirektor Deutschland

Die Ziegler Gruppe hat einen neuen Vertriebsleiter. Seit 1. Januar 2021 steuert Markus Weber alle Vertriebsaktivitäten im nationalen Markt – vom Ausrüstungs- bis hin zum Fahrzeuggeschäft. Der 41-jährige Diplom-Betriebswirt war zuvor in verschiedenen Managementfunktionen bei OEM und Zulieferern in der Automobilbranche tätig. Die Albert Ziegler GmbH in Giengen a.d. Brenz ist einer der international führenden Anbieter von Feuerwehrfahrzeugen und feuerwehrtechnischem Zubehör. Weltweit sind 1.400 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. (rp)

EU genehmigt Milliardenhilfe für Batterieproduktion

Die EU-Kommission hat ein zweites Mal Milliardenhilfen für eine Batterieproduktion in Europa genehmigt. Zwölf EU-Länder – darunter Deutschland – können nun bis zu 2,9 Milliarden bereitstellen, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Davon erhofft man sich etwa Fortschritte im Bereich Elektromobilität. Europa will mit dem Aufbau einer Batteriezellproduktion aufholen, bisher dominieren in dem Bereich asiatische Konzerne. Wegen des starken Zuwachses von Elektroautos werden Abhängigkeiten von Fernost befürchtet. Bereits im Dezember 2019 hatten die EU-Wettbewerbshüter grünes Licht für die milliardenschwere Förderung einer europäischen Batteriezellenfertigung gegeben. (dpa)

Umfrage: Jeder Zweite findet Fahren mit Bus und Bahn unsicher

Aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus fahren viele Deutsche aktuell mit ungutem Gefühl in Bussen und Bahnen. 48 Prozent der Befragten fühlen sich momentan in den öffentlichen Verkehrsmitteln eher oder sehr unsicher. Dies gaben sie in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale-Bundesverbands (VZBV) an. Gut 40 Prozent der Umfrageteilnehmer fühlen sich eher oder sehr sicher. Kunden nehmen Fahrzeuge demnach als zu voll wahr. Zudem sei die Bereitschaft gesunken, auf verspätete Busse und Züge an Haltestellen und auf vollen Bahnsteigen zu warten. Etwa jeder zweite Befragte tue sich schwer mit dem Versprechen von Unternehmen, dass die Ansteckungsgefahr in den Fahrzeugen gering sei. Mehrheitlich forderten die Befragten mehr Fahrzeuge, deftigere Geldbußen beim Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutzes und eine bessere Belüftung. (dpa)

Deutlich weniger Nutzfahrzeuge 2020 in der EU zugelassen

Die Corona-Lockdowns in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres haben zu einem massiven Rückgang bei den Nutzfahrzeug-Neuzulassungen auf dem europäischen Automarkt geführt. Trotz guter Ergebnisse im September und November seien die Zahlen 2020 in allen Märkten der EU mit Ausnahme von Dänemark um zweistellige Prozentwerte zurückgegangen, teilte der europäische Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit. Von den vier größten Märkten sei Spanien auf Jahressicht mit gut einem Viertel Rückgang am stärksten betroffen gewesen, gefolgt von Frankreich, Italien und Deutschland. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mit 1,7 Millionen knapp ein Fünftel weniger Nutzfahrzeuge als im Jahr zuvor zugelassen. Im Dezember lag der Rückgang bei 4,2 Prozent auf 170.122 Fahrzeuge. (dpa)

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