Michael Kraft ist neuer Vizepräsident der AHH
Die Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH) haben eine neue Führung. Auf der Mitgliederversammlung der AHH wurde der Metallbau-Unternehmer Alexander Repp zum neuen Präsidenten und damit Nachfolger von Wolfgang Kramwinkel gewählt. Neuer Vize ist Michael Kraft, Präsident des Kfz-Gewerbes Hessen. Der Automobilunternehmer aus Gießen löst seine Kollegen Jürgen Karpinski nach drei Amtszeiten ab, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Die Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks sind der Zusammenschluss von 33 handwerklichen Fachverbänden, in denen über 15.000 Betriebe freiwillig organisiert sind.
Neue Beiratsmitglieder bei der akf-Gruppe
Michael Diederich ist zum 1. Oktober 2024 zum neuen Mitglied des Beirats der akf bank ernannt worden. Bereits Anfang Mai ist Stefan Schmittmann dem Gremium beigetreten. Damit hat der Wuppertaler Spezialfinanzierer seinen Beirat komplettiert. Der 59-jährige Diederich ist Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandschef der FC Bayern München AG. Der Wirtschaftswissenschaftler und Risikoexperte Schmittmann (68) sitzt in mehreren Aufsichts- und Beiräten. "Mit Dr. Michael Diederich und Dr. Stefan Schmittmann haben wir nicht nur exzellente und überaus erfahrene Kenner der Finanzbranche gewonnen. Ich bin darüber hinaus überzeugt, dass beide Hochkaräter der Bankenszene gerade in herausfordernden Zeiten wie heute mit großem Weitblick in unserem Unternehmen die Interessen unserer Gesellschafter und Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit zu wahren und zu fördern wissen", sagte Frank Henes, Chef der akf bank.
Neue Free2move-App: Alle Mobilitätsdienste vereint
Free2move bringt eine neue Version seiner Mobility App heraus. Damit werden alle Angebote von Free2move und der 2022 übernommenen Marke Share Now auf einer Plattform zusammengeführt. Die neue Anwendung ermöglicht Nutzern weltweit den Zugang zu verschiedenen Mobilitätslösungen wie Carsharing, Kurz- und Langzeitmieten sowie der Suche nach Parkplätzen. Laut Mutterkonzern Stellantis markiert dieser Schritt offiziell das Ende der Co-Branding-Phase und soll die Nutzung der Services durch einen zentralen Zugangspunkt vereinfachen. Alle Dienste umfassen aktuell über 500.000 Fahrzeuge weltweit, darunter mehr als 10.000 Free-Floating-Fahrzeuge in Europa und den USA.
Punktesünder-Statistik: Viele Punkte für einen Schweden-Kombi
Porsche-Fahrer sind die größten Punktesünder in Deutschland. Einer Auswertung der Vergleichsportals Verivox zufolge haben sie 75 Prozent häufiger Einträge im Flensburger Fahreignungsregister als Halter von Fahrzeugen anderer Marken. Auf Rang zwei kommt Alfa Romeo: Fahrer eines Modells der italienischen Marke sind 45 Prozent häufiger auffällig als der Durchschnitt. Auch auf dem dritten Rang findet sich ein Hersteller mit sportlichem Image bzw. Selbstverständnis: Cupra-Fahrer haben 33 Prozent häufiger einen Punkt als Durchschnittsfahrer. Am ehesten an die Verkehrsregeln halten sich laut Verivox Fahrer der Marken Kia, Jeep und Mitsubishi. In der Modell-Rangliste liegt überraschend ein tendenziell unverdächtigeres Auto vorne: der Volvo V70, ein allerdings häufig kräftig motorisierter Business-Kombi. Seine Fahrer fallen 68 Prozent häufiger auf als der Schnitt und liegen damit knapp vor Audi-A5-Fahrern mit 67 Prozent. Der BMW 3er folgt mit 39 Prozent. Kaum Punkte in Flensburg haben Fahrer eines Fiat Panda. Im Vergleich mit dem Durchschnitt ist nur ein Drittel der Fahrer dieses Kleinstwagens in Flensburg notiert. Kaum schlechter schneiden VW T-Rox und VW Fox ab.
Unsichere Autofahrer: Die anderen machen Stress
Jeder dritte deutsche Autofahrer fühlt sich zumindest gelegentlich unsicher am Steuer. Insgesamt rund 23 Prozent sind einer Umfrage von Autoscout24 zufolge manchmal unsicher, 7,7 Prozent kennen unsichere Momente. Sehr unsicher oder häufig unsicher fühlen sich aber lediglich knapp zwei Prozent. Die große Mehrheit der Deutschen verspürt keine Unsicherheit: 69 Prozent halten sich für sehr souveräne Fahrer. Wenn nach den Situationen gefragt wird, die für Unsicherheit sorgen, liegt dichtes Auffahren anderer Verkehrsteilnehmer mit 33 Prozent der Nennungen an der Spitze. Das Überholen auf der Landstraße (19 Prozent) und das Bilden einer Rettungsgasse (17 Prozent) sorgen ebenfalls bei vielen für Stress. Häufig verunsichert auch das Verhalten anderer Autofahrer. Knapp 70 Prozent fühlen sich in ihrem Selbstbewusstsein getroffen, wenn sie von anderen Autofahrern angehupt oder angeschrien werden.