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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

22.03.2024 05:54 Uhr | Lesezeit: 3 min
Santander-Pflanzevent in Wegberg am Niederrhein
Santander hat zusammen mit den Baumpaten Deutschland rund 2.000 Bäume in Wegberg am Niederrhein gepflanzt.
© Foto: Santander Deutschland

Santander unterstützt Aufforstungsprojekte: Erste Bäume gepflanzt +++ Toyota startet neuen Zubehörshop +++ Neuer Geschäftsführer Vertrieb bei Alcar Deutschland +++ Gen Z-Umfrage: Dienstwagen bleibt beliebt +++ Ministerium prüft weitere Förderung für gewerbliche E-Lastenräder

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Santander unterstützt Aufforstungsprojekte: Erste Bäume gepflanzt

Nachdem die Santander-Handelspartner zum Weihnachtsfest 2023 das Versprechen erhielten, dass sich die Bank an Aufforstungsaktionen deutscher Wälder beteiligt, war es vergangene Woche so weit: Mit Hilfe der Baumpaten Deutschland konnten die ersten Setzlinge eingebracht werden. 2.000 Roteichen und Küstentannen fanden so ihr neues Zuhause in Wegberg am Niederrhein. Laut Santander griffen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu Schaufel und Setzling. Neben Wegberg werden in den nächsten Wochen weitere 7.000 Bäume im Harz und am berühmten Rennsteig in Thüringen gepflanzt.

Toyota startet neuen Zubehörshop

Ob Fahrradträger oder Dachbox, erweiterte Komfort- und Sicherheitsfeatures oder individuelles Design – mit wenigen Klicks finden Nutzer ab sofort passgenaue Wunschartikel im neuen Zubehörshop von Toyota Deutschland. Mehr als 1.800 Teile für rund 35 aktuelle und ehemalige, bis zu zehn Jahre alte Modellreihen gibt es aktuell unter https://tos.toyota.de/ Der Importeur will die Produktpalette stetig ausbauen. Die Suche nach Originalteilen und Zubehör erfolgt über die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN). Alternativ kann man sein Modell über eine manuelle Auswahl bestimmen. Bestellungen sind rund um die Uhr ohne Registrierung möglich. Wer ein Kundenkonto anlegt, spart sich die erneute Adresseingabe bei weiteren Ordern und kann auch auf seine Bestellübersicht und -historie zurückgreifen.

Neuer Geschäftsführer Vertrieb bei Alcar Deutschland

Oliver J. Schneider wird zum 1. April 2024 Geschäftsführer Vertrieb bei der Alcar Deutschland GmbH mit Sitz in Siegburg. Er soll künftig gemeinsam mit Geschäftsführer Klaus Küfer (Finanz, Logistik, IT und Administration) den Ausbau der Marktführerschaft des Pkw-Räderspezialisten vorantreiben. Schneider war zuvor über zwölf Jahre als Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH tätig und arbeitet seit insgesamt über 29 Jahren in der Leichtmetallräderbranche. In seiner neuen Funktion soll er die Bereiche Vertrieb und Marketing für alle Kundengruppen der Alcar Deutschland ausbauen, wie das Unternehmen mitteilte.

Umfrage bei Gen Z: Dienstwagen bleibt beliebt

Deutsche Firmen in Deutschland, die junge Nachwuchskräfte suchen, können ihre Attraktivität als Arbeitgeber mit Mobilitätsangeboten steigern. Das legt das Ergebnis einer Umfrage nahe, die Alphabet Fuhrparkmanagement unter rund 1.000 Personen im Alter von 18 bis 28 Jahren in Auftrag gegeben hat. Darin gaben 48 Prozent der Befragten an, dass sie die Attraktivität von Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Mobilitätsangebote unterbreiten, als grundsätzlich höher einschätzen. 92 Prozent können sich vorstellen, in Zukunft ein Fahrzeug zu nutzen oder tun dies bereits. Auch die Nutzung eines geleasten Fahrrads (60 Prozent) oder eines Elektrorollers (53 Prozent) ist für junge Menschen interessant. Einen Zuschuss für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel halten 81 Prozent für wünschenswert. Auch an klimafreundlichen Mobilitätsformen zeigen junge Menschen in Deutschland ein gesteigertes Interesse. 38 Prozent ist es wichtig, dass ein potenzieller Dienstwagen einen geringen CO2-Ausstoß hat. 22 Prozent nutzen bereits einen Dienstwagen, davon 37 Prozent ein rein elektrisches Modell. Zwei Drittel aller Befragten wünscht sich zudem für die Zukunft einen Dienstwagen mit Elektroantrieb (66 Prozent).

Ministerium prüft weitere Förderung für gewerbliche E-Lastenräder

Nach dem Auslaufen der Förderung für gewerbliche Elektro-Lastenräder prüft das Bundeswirtschaftsministerium Details einer möglichen weiteren Förderung. Das sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zuvor hatte die "Rheinische Post" (Mittwoch) darüber berichtet. Zwischen März 2021 und dem Auslaufen des Programms Ende Februar wurden Mittel in Höhe von 15,6 Millionen Euro für 10.653 gewerbliche E-Lastenfahrräder bewilligt. Von den Grünen kam Kritik an dem Förderstopp. Die Grünen-Verkehrspolitikerin und Bundestagsabgeordnete Svantje Michaelsen sagte der "Rheinischen Post", sie setze sich für eine weitere Förderung ein. Anke Schäffner vom Fahrrad-Industrieverband ZIV sagte der Zeitung: "Gerade bei den gewerblichen Flotten ist noch großes Potenzial, diese auf die nachhaltige Mobilitätsform mit Lastenrädern umzustellen." Pflegedienste, Handwerker oder Schornsteinfeger könnten davon profitieren.

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