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Weiterer Diesel-Rückruf: VW muss beim Eos nacharbeiten

15.09.2020 15:07 Uhr
VW Eos
VW muss bei bereits nachgebesserten Eos-Modellen noch einmal nacharbeiten.
© Foto: VW

Knapp 5.800 Coupés, die bereits Teil eines Rückrufs waren, müssen "noch einmal angefasst" werden. Trotz Software-Update wurde bei internen Überprüfungen ein nach wie vor zu hoher Abgasausstoß festgestellt.

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Volkswagen muss nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) bei einigen Tausend bereits früher zurückgerufenen Dieselautos noch einmal nachbessern. Es geht um knapp 5.800 Modelle des Coupés Eos, darunter rund 2.600 in Deutschland, wie die Behörde am Dienstag erklärte. Sie stammten aus den Baujahren 2010 bis 2015 und seien schon Teil des großen Rückrufs nach dem Bekanntwerden der Dieselkrise gewesen. Nun sei eine ergänzende Aktion nötig, bei der sie "noch einmal angefasst" werden müssten.

Beim ersten Mal war die Software demnach zwar korrigiert worden, damit die Emissionswerte nicht zu hoch ausfallen. Allerdings habe sich danach herausgestellt, dass immer noch ein zu hoher Abgasausstoß vorlag.

VW bestätigte den Rückruf, gab die betroffenen Baujahre aber mit 2011 bis 2015 an. Ein Konzernsprecher sagte, man habe die Abweichungen bei internen Überprüfungen ermittelt - das Ausmaß der "leichten" Erhöhung liege jedoch "unter den für die Feldbeobachtung relevanten Erheblichkeitsschwellen". Ein Software-Fehler in den Motorsteuergeräten werde nun per Umprogrammierung behoben. Das Update werde sich nicht negativ auf die Autos auswirken. (dpa)

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KOMMENTARE


Dino Köln

15.09.2020 - 21:51 Uhr

....werde sich nicht negativ auf die Autos auswirken? Bei zwei unserer Fahrzeuge in der Familie Motorschäden Verrußung/ AGR ,beide KM Stände bei 80000, Volkswagen "Kunden" Betreuung lehnt jegliche Kulanz ab. Zum Gück wird jetzt Herr Sommerkorn wegen schweren Betrugs angeklagt.


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