Starcar: 50.000-Euro-Spende für Kinder-Stiftung
Auch in diesem Jahr ist Starcar Partner der Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V., die es sich zur Aufgabe gemacht hat, notleidenden Kindern und Jugendlichen in Deutschland und auf der ganzen Welt zu helfen. Dafür stellte die Autovermieter zum einen die Shuttles für den RTL Spendenmarathon und unterstützte die Stiftung zum anderen mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro. Geld, das unter anderem für die Neueröffnung eines Kinderhauses in Bremerhaven verwendet wird. "Kinder sind die Zukunft. Sie können sich nicht selbst beschützen, es ist unsere Aufgabe, das zu tun", sagt Jens E. Hilgerloh, Geschäftsführer der Starcar Europa Service Group AG und Präsident des Bundesverbands der Autovermieter. "Ich selbst bin Vater und auch schon Großvater, weshalb mir dieses Projekt ein besonderes Anliegen ist." Starcar ist einer der größten Autovermieter Deutschlands. Mit mehr als 90 Starcar-Filialen und über 500 Partnerstationen hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg am Markt positioniert. Zudem stellt Starcar im Firmen- und Privatkundengeschäft die Hauptmarke der neu gegründeten Starcar Europa Service Group AG dar. (AH)
Kia-Charge: Sparen beim Schnellladen
Kia bietet über seinen Ladeservice "Kia-Charge" ab 5. Dezember vergünstigte Tarife für die Schnellladestationen von Aral Pulse. Kunden, die das Paket "Small" für monatlich sechs Euro buchen, zahlen 30 Prozent je Kilowattstunde weniger beim Ad-Hoc-Laden und Zahlung per Kartenterminal oder QR-Code. Alternativ gibt es das Paket "Large" für monatlich zwölf Euro. Es verbilligt den Preis einer Kilowattstunde um 45 Prozent. Aktuell kostet das Schnellladen bei Aral Pulse ohne Rabatt 0,79 Euro. Mittels Kia-Charge haben Kia-Kunden zudem die Möglichkeit, an Ionity-Ladestationen günstiger zu laden. In Verbindung mit dem Paket "Ionity Power", das monatlich 7,50 Euro kostet, sinkt der Preis pro kWh gegenüber dem Standardtarif um 15 Cent. (SP-X)
Neuer Produktchef bei Freenow
Der Mobilitätsprovider Freenow hat einen neuen Chief Product Officer (CPO). Ashu Singhal tritt ab sofort die Nachfolge von James Brooke an, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen hat. Singhal bringt 18 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Verbrauchertechnologien aus verschiedenen Märkten wie Indien und Südostasien mit und war in leitenden Positionen in der Software- und Produktentwicklung bei Mobilitäts- und Technologieunternehmen wie Grab, Ola, Zoomcar und Walmartlabs tätig. Als neuer CPO soll Singhal Freenow als App für Mobilität in Europa weiter stärken und sich auf die Entwicklung von Lösungen für alle wichtigen Stakeholder konzentrieren, wie z.B. Fahrgäste, Flottenbetreiber, Taxiverbände oder Mulit-Mobility-Partner. Freenow bietet nach eigenen Angaben die größte Fahrzeugauswahl in ganz Europa. In neun Märkten und über 150 Städten können Kunden heute aus dem Angebot von Mobilitätsoptionen in nur einer App wählen. (AH)
Lade-Infrastruktur: Immer knapp 100.000 freie Säulen
Die E-Auto-Ladesäulen in Deutschland sind im Schnitt täglich zwölf Prozent der Zeit belegt. Somit sind durchschnittlich immer 96.000 Ladepunkte frei, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat. Damit liegt die Belegung auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr, obwohl die E-Auto-Flotte im gleichen Zeitraum um 300.000 Fahrzeuge gewachsen ist. Am höchsten ist die Belegung mit gut 15 Prozent zwischen 9 und 20 Uhr, in der Nacht liegt der Wert bei knapp neun Prozent. (SP-X)
ADAC-Prognose: Zahl der Verkehrstoten sinkt nur leicht
Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen wird im laufenden Jahr wohl nur leicht sinken. Der ADAC rechnet in einer aktuellen Prognose mit 2.730 Opfern, was einem Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber 2022 entsprechen würde. Den bisher niedrigsten Stand hatte der Wert im durch Corona geprägten Jahr 2021 erreicht, als 2.562 Menschen bei Unfällen ums Leben kamen. Seitdem ist wieder fast das Vor-Pandemie-Niveau erreicht. Die Zahl der von der Polizei registrierten Unfälle steigt 2023 der Prognose zufolge um 3,1 Prozent auf 2,48 Millionen. Ein Minus von 0,6 Prozent auf 288.000 ist hingegen bei den Unfällen mit Personenschäden zu erwarten. Kaum eine Änderung gibt es wohl auch bei der Zahl der verunglückten Personen, die um 0,5 Prozent auf 362.000 zurückgehen dürfte. (SP-X)