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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

02.05.2024 07:23 Uhr | Lesezeit: 4 min
Die Michaelis-Schule in Gütersloh hat von der Wellergruppe Sachspenden für pädagogisches Material wie spezielle Scooter und Fahrräder sowie eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro erhalten.
Die Kinder und Verantwortlichen der Michaeli-Schule freuen sich über die Unterstützung der Wellergruppe.
© Foto: Wellergruppe

Wellergruppe unterstützt Förderschule in Gütersloh +++ Benzin: April bislang teuerster Tankmonat 2024 +++ Allane steigert Vertragsbestand +++ Hedin US Motor: Neue Europa-Märkte für Ford F-150 +++ Deutschland: E-Motorräder haben schweren Stand

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Wellergruppe unterstützt Förderschule in Gütersloh

Die Wellergruppe hat im Rahmen ihrer Ehrenamtskampagne "Wellerhilft", die Mitarbeiter in ihrem freiwilligen sozialen Engagement fördert, die Michaelis-Schule in Gütersloh unterstützt. Die Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung erhielt am vergangenen Mittwoch Sachspenden für pädagogisches Material wie spezielle Scooter und Fahrräder sowie eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro. Das Geld hatte der Autohändler als Sieger des "BMW Sustainability Awards" 2023 in der Kategorie Soziales bekommen. Diese zusätzliche Spende werde zielgerichtet eingesetzt, um den Schulalltag der Kinder zu bereichern und ihnen neue Möglichkeiten der Entwicklung und des sozialen Miteinanders zu bieten, teilte das Unternehmen in Berlin mit.

Benzin: April bislang teuerster Tankmonat 2024

Der April war für Fahrer von Benzinern der mit Abstand teuerste Tankmonat des laufenden Jahres. Ein Liter Super E10 war mit einem bundesweiten Monatsdurchschnitt von 1,851 Euro pro Liter um 7,4 Cent teurer als noch im März, wie der ADAC am Donnerstag mitteilte. Im Januar war der Treibstoff sogar noch 11,9 Cent billiger, seither ging es jeden Monat nach oben. Bei Diesel verlief die Entwicklung komplett anders: Zwar legte der Kraftstoff im Vergleich zum März ebenfalls zu, mit 1,731 Euro war er aber nur 0,3 Cent teurer als im März und etwas billiger als im Februar.

Allane-Geschäftsbericht 2023: Vertragsbestand steigt

Die Allane Mobility Group hat jetzt ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Dem Report zufolge verzeichnete der Leasing-Experte ein Wachstum sowohl im Vertragsbestand als auch im operativen Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Verträge um 8,5 Prozent auf 125.800. Dementsprechend erhöhte sich der operative Konzernumsatz um 13,9 Prozent auf 342,7 Millionen Euro. Aufgrund von Anpassungen im Rahmen der Erlöserfassung gemäß IFRS 15 gibt es für einige Servicekomponenten eine Abweichung von den in der vorläufigen Zahlenmitteilung veröffentlichten Werten. Diese Anpassung hat jedoch keine Auswirkungen auf das Ergebnis. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 12,6 Millionen Euro im Vergleich zu 12,8 Millionen Euro im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Allane einen weiteren Anstieg beim Bestand auf 130.000 bis 150.000 Verträge sowie einen Konzernumsatz zwischen 350 und 400 Millionen Euro. Das EBT soll 2024 im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.

Hedin US Motor: Neue Europa-Märkte für Ford F-150

Hedin US Motor baut den Vertrieb des Ford F-150 in Europa aus. Ab sofort wird der große Pick-up auch an jeweils drei Ford-Standorten in Rumänien und Estland angeboten, wie der Importeur mitteilte. Entsprechende Händlerverträge habe man mit den Unternehmen Proleasing Motors bzw. Info-Auto abgeschlossen. Damit sei das Modell nun in fünf europäischen Ländern erhältlich. Die Tochter der schwedischen Hedin-Gruppe hatte Ende 2022 den Zuschlag als offizieller Importeur und Händler des F-150 für Europa erhalten. Vor einem Jahr startete der Verkauf in Schweden und Deutschland, wenig später auch in den Niederlanden.

Deutschland: E-Motorräder haben schweren Stand

Schwere Motorräder mit Elektro-Antrieb verkaufen sich am deutschen Markt zögerlich. Kunden greifen lieber zu kleineren batteriebetriebenen Zweirädern. In der kleinsten Klasse, die Kleinkrafträdern mit bis zu 50 Kubikzentimetern Hubraum entspricht, werden bereits fast 30 Prozent Elektro-Bikes verkauft, wie der Industrieverband Motorrad Deutschland (IVM) berichtet. Ähnliches gilt für die Klasse A1 mit einem Hubraum bis zu 125 Kubikzentimetern, wo 2023 mehr als 10 Prozent der neu zugelassenen Zweiräder einen Elektroantrieb hatte. Nach Auswertungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) gab es im vergangenen Jahr 222.046 Neuzulassungen für Krafträder – davon waren nur 16.945 mit Elektro-Antrieb. 2022 waren es noch 33.687 von 223.889 neu zugelassenen Krafträdern.

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