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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

15.03.2024 03:04 Uhr | Lesezeit: 2 min
Elektroauto lädt an Ladesäule beim Ikea
Schnellladesäulen bei Ikea.
© Foto: Ikea

Dataforce: Neues Dashboard für Netzwerkplaner +++ Ikea baut Schnelllader +++ Brancheninitiative präsentiert sich auf Reifenmesse: Kreislaufwirtschaft im Fokus +++ Hyundai/Iveco: Kooperation auch bei schweren E-Lkw +++ Megawattladen für Lkw: Tausend Ladepunkte bis 2030 nötig

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Dataforce: Neues Dashboard für Netzwerkplaner

Dataforce erweitert sein Produktportfolio um das "GEO Explorer Dashboard. Es wurde speziell für die Vertriebsnetzwerkplanung konzipiert und soll Autohersteller, -importeure und -händler ansprechen. Das Tool soll Neuzulassungs- und Bestandsdaten für den deutschen Markt und soll auch regionale Auswertungen auf Postleitzahlebene ermöglichen. Der "GEO Explorer" verschaffe einen Überblick zu den regionalen Vertriebsgebieten und erlaube Analysen sowohl zu eigenen Standorten und Zielgruppe wie auch zum Wettbewerb, teilte Dataforce mit. Nutzende könnten präzise Informationen darüber erhalten, wo ihre Mitbewerber ansässig sind, wie deren Performance aussieht und ob bestimmte Regionen als potenzielle neue Standorte in Frage kommen. (AH)

Ikea baut Schnelllader: Tausend Anschlüsse, nicht nur für Kunde

Die Möbelhauskette Ikea will bis 2028 über 1.000 Schnellladepunkte an seinen 54 deutschen Standorten bauen. Die ersten Lader sollen Anfang 2025 in Bielefeld, Bremen, Chemnitz, Freiburg, Kaarst und Mannheim ans Netz gehen. Geplant ist ein Mix verschiedener Fabrikate mit 50 kW bis 400 kW Ladeleistung. Als Betreiber fungiert der Ladelösungsanbieter Mer Germany. Die Säulen sollen an fast allen Standorten rund um die Uhr zugänglich sein, laden können Kunden, Mitarbeiter und alle anderen E-Autonutzer. Fahrstrompreise nennen die Unternehmen nicht. Aktuell bietet Ikea an allen Möbelhäusern in Deutschland kostenfreien Strom an Normalladesäulen. Im Vergleich mit Schnellladern bieten sie aber selbst im besten Fall höchstens ein Viertel der Ladegeschwindigkeit. (SP-X)

Brancheninitiative präsentiert sich auf Reifenmesse: Kreislaufwirtschaft im Fokus

Die Initiative "Allianz Zukunft Reifen" (AZuR) präsentiert sich in der Themenwelt "Circular Economy" auf der Kölner Fachmesse The Tire Cologne 2024. 16 Partnerfirmen werden an einem Gemeinschaftsstand über alle Segmente der nachhaltigen Reifen-Kreislaufwirtschaft informieren. Neben Rohstoffgewinnung und Produktion werden unter anderem auch die Sammlung von Altreifen sowie die Runderneuerung und verschiedene Verwertungsmethoden vorgestellt. Geplant sind außerdem verschiedene Talkrunden und Panel-Diskussionen. Die The Tire Cologne findet in diesem Jahr vom 4. bis 6. Juni statt. AZuR setzt sich mit rund 70 Partnern aus Industrie, Handel, Politik und Wissenschaft für eine nachhaltige Reifen-Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa ein. (asp)

Hyundai/Iveco: Kooperation auch bei schweren E-Lkw

Die Fahrzeughersteller Hyundai und Iveco haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Kooperation im Bereich schwerer E-Lkw für Europa vorsieht. Ziel ist es, die Entwicklung batterieelektrischer und wasserstoffelektrischer Antriebslösungen im Schwerlastbereich schneller voranzutreiben. Beide Unternehmen sind in diesem Marktsegment bereits mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen vertreten. Iveco bietet seit der Übernahme von Nikola Motor Europe im vergangenen Jahr die beiden E-Sattelschlepper Heavy Duty BEV und Heavy Duty FCEV an. Hyundai baut seit einigen Jahren mit dem Xcient Fuell Cell einen Brennstoffzellen-Laster, der in bereits größerer Zahl in Europa unterwegs ist. Iveco will auch für einen künftigen Elektro-Kleintransporter auf Hyundai-Technik zurückzugreifen. (SP-X)

Megawattladen für Lkw: Tausend Ladepunkte bis 2030 nötig

Deutschland braucht bis 2030 mindestens 1.000 Megawatt-Ladepunkte für Elektro-Lkw. Das ist eine der Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt "Hochleistungsladen Lkw-Fernverkehr" das nun erste Zwischenergebnisse vorgestellt hat. Den Experten aus Wissenschaft und Industrie zufolge wären bei einer schnelleren Marktdurchdringung eher 2.000 der extrem schnellen MCS-Ladeanschlüsse nötig. Ziel ist eine maximale Wartezeit von 5 Minuten während der Hauptverkehrszeit. In dem zugrunde gelegten Szenario sind 2030 rund 15 Prozent der Lkw im Bestand batterieelektrisch unterwegs. Sie sollen die Hälfte ihrer Ladevorgänge während der 45-minütigen Lenkzeitunterbrechung nach viereinhalbstündiger Fahrt an öffentlicher Infrastruktur absolvieren. Den übrigen Fahrstrom sollen die Lkw in den Logistik-Zentren und Depots tanken, etwa beim Be- und Entladen. (SP-X)


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